RWTH

Im Rahmen des Projektaufrufs „Regio.NRW“ wurden 44 Projekte zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen in Nordrhein-Westfalen ausgewählt. Der von der RWTH gemeinsam mit der koordinierenden Hochschule Rhein-Waal und der Hochschule Ruhr West gestellte Antrag für ein 3D-Kompetenzzentrum für digitale Fabrikation war erfolgreich. Am FabLab des RWTH-Lehrstuhls für Informatik 10 (Medieninformatik und Mensch-Computer-Interaktion) werden mit rund einer Million Euro vor allem die Erforschung neuer Benutzerschnittstellen für einfacheres 3D-Design und die Fertigung im Rahmen von Personal Design und Personal Fabrication gefördert. Daneben wird an den FabLabs der drei Hochschulstandorte gemeinsam mit dem MIT das FabAcademy-Curriculum angeboten. Das Projekt wird insgesamt mit rund vier Millionen Euro in den kommenden drei Jahren gefördert.

Bei den ausgewählten Projekten geht es überwiegend um den Aufbau und die Entwicklung von Clustern und Netzwerken, in denen vor allem kleine und mittlere Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten wollen, um Effizienz und Wachstum zu steigern. Themen neben der Digitalisierung sind Klimaschutz und Umweltwirtschaft, Ressourceneffizienz, Produktionswirtschaft, innovative Gewerbeflächenpolitik und Raumentwicklung, Energienetze, Gründung, Konversion, Wissenstransfer und Gesundheitswirtschaft. Die ausgewählten Projekte werden insgesamt mit rund 29 Millionen Euro von der EU und vom Land gefördert werden.

Kontakt:

Professor Dr. Jan Borchers

Lehrstuhl für Informatik 10

(Medieninformatik und Mensch-Computer-Interaktion)

RWTH Aachen University

+49 241 80-21050

borchers@cs.rwth-aachen.de