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Seit den frühesten Anfängen der Kulturgeschichte spielen Sinnsuche und religiöse Deutungen der Welt eine Rolle. Der Düsseldorfer Künstler Tilmann Krämer untersucht in seinen Arbeiten die Beziehung zwischen Buddhismus und moderner Kunst. Im Rahmen seines Zenstudiums setzte er sich künstlerisch mit dem Herzsutra (Hannya Shingyo), einem der bedeutendsten Lehrtexte des Mahayanabuddhismus auseinander. Daraus ist eine 108-teilige Arbeit entstanden, die er ab kommenden Freitag in einer Ausstellung in der Nadelfabrik präsentiert.

Tilmann Krämer: ART meets ZEN
11. bis 20. September 2015
Eröffnung am Freitag, 11. September 2015,
um 19.00 Uhr.
Nadelfabrik, Reichsweg 30,
Haus 3, Seminarraum 1, 1. Etage

In Anwesenheit des Künstlers und mit einer Rede des Aachener Zenmeisters Paul Shoju Schwerdt. In Kooperation mit dem städtischen Arbeitskreis „Dialog der Religionen“ in Aachen.

Öffnungszeiten: Mo-Do 10 bis 17 Uhr
Freitag bis Sonntag 12-18 Uhr, Eintritt frei

Infos Vorträge und Werkgespräche: www.aachen.de

Biographisches
Geboren 1950 in Eberswalde, Brandenburg
1970-76 Kunstakademien Düsseldorf und München
1978-2012 Lehrer für Kunst und Medien in Düsseldorf
seit 2001 NLP-Trainer und Coach
2008-2012 Künstlerischer Leiter der Entwicklung und Gestaltung eines interkulturellen und interreligiösen Trauerortes in Düsseldorf
seit 1992 Praxis verschiedener Formen der Meditation
seit 2008 Schüler von Zenmeister Paul Shoju Schwerdt