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Die Geburtsstunde des neuen Aachener Theater- und Kulturlebens in Aachen und Aachener Land nach dem Zweiten Weltkrieg. Eine Ausstellung von Klaus Schulte und Peter Sardoč

vom 15. September bis 1. Oktober 2015 im Foyer der StädteRegion Aachen, Zollernstr. 10

Öffnungszeiten: montags bis freitags 8 – 18 Uhr

Ausstellungseröffnung: 15. Septe,ber 2015, 12.00 Uhr

2015 sind 70 Jahre seit Ende des Zweiten Weltkrieges vergangen; seine Opfer und Folgen noch immer präsent. Es jährt sich aber auch, was oft in Vergessenheit gerät, zum 70. Mal ein Neuanfang inmitten der Ruinen: die Wiedergeburt des kulturellen Lebens in Aachen und im Aachener Umland.

Noch während im Winter 1944/45 im nahen Hürtgenwald und in der Nordeifel erbittert gekämpft wurde, die Ardennen-Offensive große Opfer forderte, machten sich schon in vielen Städten und Dörfern Idealisten ans Werk, ihren Mitmenschen neue Perspektiven zu bieten. Menschen wie Kurt Sieder in Aachen oder Herbert W. Kranzhoff in Monschau, mögen hier stellvertretend genannt sein.

Neben dem richtungsweisenden Anfang in der Stadt Aachen soll mit der Ausstellung und ihrem reichhaltigen Fotomaterial gleichzeitig an die verdienstvolle Aufbauarbeit in der ganzen Region erinnert werden. Ein besonderer Fokus wurde hierbei auf das Geschehen im Monschauer Land, zum Beispiel in Konzen, Roetgen, Lammersdorf und natürlich der Stadt Monschau selbst, gelegt.