RWTH

DFG-Förderatlas bescheinigt der Aachener Hochschule die Spitzenposition in den Ingenieurwissenschaften. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellte am Donnerstag, 3. September 2015, die aktuelle Ausgabe ihres Forschungsatlas vor. Die RWTH Aachen hat erneut erfolgreich die Mittel vom bedeutendsten Forschungsförderer Deutschlands eingeworben. In den drei betrachteten Jahren konnte die RWTH insgesamt 272,5 Millionen Euro für Projekte gewinnen. Besonders viele Drittmittel erhielten die Ingenieurwissenschaften der RWTH. 143,5 Millionen Euro stellte die DFG zwischen 2011 und 2013 hierfür zur Verfügung – das entspricht zehn Prozent ihrer Gesamtbewilligungen in diesem Wissenschaftsbereich. Auch der deutliche Vorsprung von mehr als 50 Millionen Euro gegenüber dem Zweitplatzierten unterstreicht die Spitzenposition der RWTH in den Ingenieurwissenschaften.

Die Naturwissenschaften der RWTH erhalten ebenfalls ein gutes Zeugnis für ihre Forschungstätigkeit. Im Vergleich zum letzten Förderatlas erzielten sie einen Zuwachs von über 30 Prozent auf nun 40,4 Millionen Euro DFG-Mittel. Damit verbessern sie ihren Rang unter den deutschen Hochschulen vom 23. auf den 11. Platz. „Dies zeigt, mit welchem Erfolg unsere Hochschule ihr Zukunftskonzept umsetzen kann. Die Stärkung und der Ausbau der Naturwissenschaften werden wir forcieren, um bald eine der besten integrierten interdisziplinären technischen Hochschulen Europas zu werden“, betont Ernst Schmachtenberg als Rektor der RWTH.