Die in der Turnhalle Michaelsbergstraße verbleibenden 85 Flüchtlinge, die dort zurzeit in einer Notunterkunft des Landes untergebracht sind, werden Anfang der kommenden Woche in die bislang als Kita genutzten Räume der Schule Franzstraße umziehen. Das Landesjugendamt hat diese Räumlichkeiten kurzfristig bis Mitte Februar 2016 zur Flüchtlingsunterbringung zur Verfügung gestellt - erst ab März ist eine erneute Nutzung dieser Kita als Ausweichquartier für andere Kindertagesstätten vorgesehen. Nach Klärung aller bauordnungsrechtlichen und feuerwehrtechnischen Fragen für eine temporäre Nutzungsänderung sind dann ab nächster Woche alle 205 Flüchtlinge, die auf Anweisungen der Bezirksregierung Köln seit einigen Wochen in Aachen leben, in der Franzstraße untergebracht.
Sozialamtsleiter Heinrich Emonts: „Wir haben die Menschen in der Michaelsbergstraße über den Umzug informiert. Sie sind glücklich und dankbar, dass sie schon in wenigen Tagen umziehen können. Und die Räume der Kita sind einfach eine wesentlich angemessenere Unterbringungsmöglichkeit als die der Turnhalle.“