Im Rahmen seiner jährlichen Sommertour besuchte der Aachener Bundestagsabgeordnete Rudolf Henke jetzt auch das Aachener Stadtarchiv. Das Team des Stadtarchivs präsentierte an diesem Tag anhand von einigen besonderen Exponaten die verschiedenen Aufgaben eines städtischen Archivs. Beeindruckt war Rudolf Henke vor allem vom ältesten Dokument des Archivs, einer am 21. Januar 1018 von Kaiser Heinrich II. ausgestellten Urkunde für die Abtei Burtscheid. Darüber hinaus zeigten Archivleiter Dr. René Rohrkamp sowie die Archivarin und stellvertretende Archivleiterin Angelika Pauels dem Arzt und Gesundheitspolitiker Henke verschiedene historische Urkunden, Akten, Drucke, Pläne und Fotos zur Badestadt Aachen und der heilenden Wirkung ihres Wassers.
Rudolf Henke sagte nach seinem Besuch: „Ich bin beeindruckt von der Querschnittsaufgabe, die das Aachener Stadtarchiv wahrnimmt. Auf der einen Seite der Erhalt einer Vielfalt von geschichtlichen Zeugnissen, die das Aachener Stadtarchiv als eines der modernsten Kommunalarchive in Deutschland für die Gegenwart und Nachwelt aufbereitet. Auf der andere Seite, seine Aufgabe als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die Informationen über ihre Vergangenheit, ihrer Vorfahren und die der Stadt erfahren möchten. Ich kann jeder Aachenerin und jedem Aachener nur empfehlen, das Stadtarchiv zu besuchen und auf diesem Weg in die Geschichte unserer Stadt einzutauchen“.