Städteregion Aachen (ots) - Das Auf- und Ab der sommerlichen Temperaturen macht scheinbar einigen Lebewesen zu schaffen. Sowohl Mensch als auch Tier. Mit Letzterem hatte die Polizei gestern viel zu tun. Vor allem Kühe und deren Nachwuchs hatten scheinbar Wandertag. Mittwochmorgen hatte eine Autofahrerin angerufen, auf der Kalfstraße seien ihr drei Rinder mit Laufrichtung Bundesstraße entgegen gekommen..."Die Viecher machen derzeit eine Snack-Pause auf einer Wiese dort. Ich halte sie in Schach solange es geht", so die Anruferin gegenüber der Polizei. Noch bevor die Beamten zwecks Unterstützung eintrafen, kam der Bauer und sammelte seine Schützlinge ein, die er schon vermisst hatte.
Ein ungewohntes Bild bot sich einigen Autofahrern auf der A 44 in Fahrtrichtung Mönchengladbach. Auf einer Brücke sahen sie ein offensichtlich junges Kalb durchs Brückengeländer auf die Autobahn blicken. Der von der alarmierten Polizei verständigte Bauer fing das Kalb nach kurzer Zeit ein. In Breinig spazierte am späten Nachmittag ein Kalb umher. Beim Bummeln zum ersten Mal gesichtet wurde es auf Schützheide parallel zum Hassenberg. Die Polizei fand einen Bauern, der sich um den Milchnachwuchs kümmerte.
Der Einsatz "Schlange im Garten" war dann eine tierische Abwechslung. Im Garten eines Hauses auf dem Luxemburger Ring (Aachen) war eine etwa 1 Meter lange Schlange entdeckt worden. Die Polizei machte sie fachkundig als Ringelnatter aus und bekam Unterstützung bei dieser Einschätzung durch die Feuerwehr. Die fing das Tier ein und setzte es auf neutralem Gelände wieder aus.
Das Wetter und damit einhergehender Durst brachten am Mittwochabend einem Mann in Herzogenrath Ärger mit der Polizei ein. Bei dem Einsatz "verdächtige Geräusche; Einbrecher an der Haustüre" traf die Polizei auf einen Mann, der seinen Flüssigkeitshaushalt vor allem mit alkoholischen Getränken reguliert hatte. Infolge deren Wirkung sein zwangsläufig beeinträchtigter Orientierungssinn. Heraus kam, dass er sich lediglich in der Haustüre geirrt hatte. Der Schlüssel konnte nicht passen....
Gerade jetzt aktuell die Mitteilung eines Bauern aus Strauch: Fünf seiner Rinder seien ausgebüxt... Also Vorsicht im Bereich der Eifel, besonders auch in Strauch.