Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Auch wenn die Feuerwehren in der StädteRegion hervorragend aufgestellt sind: Bei einem großflächigen Waldbrand kommen auch sie schnell an ihre Grenzen. Damit man für einen solchen Ernstfall gut gerüstet ist, hat das so genannte „Kreisverbindungskommando (KVK)“ der Bundeswehr jetzt im Simmerather Katastrophenschutzzentrum der StädteRegion genau diesen Ernstfall simuliert. Auch in Zukunft soll die hervorragende Zusammenarbeit von StädteRegion und Bundeswehr weiter gefestigt werden, um im Falle eines Falles effizient zusammenarbeiten zu können.

Bild (StädteRegion Aachen)

Zwei Mitglieder des „Kreisverbindungskommandos“ der Bundeswehr machen sich im Katastrophenschutzzentrum der StädteRegion in Simmerath ein Bild von der imaginären Lage eines großflächigen Waldbrandes.

Im KVK sind ausschließlich Soldaten der Reserve tätig. Im Rahmen einer ganztägigen Veranstaltung haben die Reservisten jetzt die Unterstützungsmöglichkeiten der Bundeswehr und die damit verbundenen Kommunikationsprozesse anlässlich eines großflächigen Waldbrandszenarios geübt. In dem Übungsszenario konnten von Seiten der Bundeswehr Hubschrauber zur Brandbekämpfung aus der Luft eingesetzt werden. Zudem wurden in dem Planspiel diverse Transportkapazitäten und Pionierspezialfahrzeuge zur Unterstützung der städteregionalen Einsatzkräfte angefordert.

Der Leiter des KVK, Oberstleutnant Jürgen Rombach, bedankte sich anschließend für die tolle Unterstützung der StädteRegion durch die Bereitstellung der Infrastruktur und vor allem für die erneute Gastfreundschaft: „Die Übung war inhaltlich und atmosphärisch für alle Beteiligten ein voller Erfolg und auch ein weiterer Schritt für eine gute Zusammenarbeit im Einsatzfall“, so Rombach.