Gäste der “Martin Buber Academy for Dialogue and Humanity”. In ihrer Ansprache zur Begrüßung der Jugendlichen aus Kasachstan im Aachener Rathaus, betonte Bürgermeisterin Hilde Scheidt am Mittwoch, 15.Juli, die Bedeutung von Respekt, Toleranz und Offenheit. Zuvor hatte die Jugendgruppe die Lebenshilfe Aachen besucht. Die 17 Schülerinnen und Schüler aus Kasachstan kommen aus 17 verschiedenen Schulen eines Schulverbandes und wurden von dessen Vorstand im Rahmen eines Stipendiums ausgewählt. Noch bis zum 20. Juli haben die jungen Kasachen zwischen 13 und 15 Jahren Gelegenheit, die Region um das Dreiländereck, von den Organisatoren der Euriade e.V. auch als „Euregio Charlemagne“ bezeichnet, näher kennenzulernen.
Den Rahmen für den Besuch bildet die, an der Martin Buber University angesiedelte „Martin Buber Academy for Dialogue and Humanity“. Während ihres Aufenthaltes leben die Schülerinnen und Schüler in der Abtei Rolduc. Ziel des Besuchsprogramms ist es, durch den Kontakt mit Anderen, sich und seine Werte, Kräfte und Qualitäten zu entdecken. Für vier der Teilnehmer aus Kasachstan wird es in wenigen Monaten ein Wiedersehen beim Internationalen Kultur- und Wissenschaftsfestival EURIADE geben.