Alles rund um Aachen

Stark frequentierte Plätze erhalten diebstahlsichere Abstellanlagen. Rund 50 neue Fahrradbügel – für 100 Fahrräder - werden in den nächsten Wochen in der Innenstadt an verschiedenen Standorten aufgestellt. Dazu gehören der Bereich rund um die Arndtstraße, Wilhelmstraße, Heinzenstraße, Mariabrunnstraße, Pottenmühlenweg und Leydelstraße. Auch an der Kreuzherrenstraße, Bergstraße und hinter der Mensa von St. Leonhard können Zweiräder dann diebstahlsicher angeschlossen werden. Die Installation beginnt noch im Laufe der Sommerferien. Die Aufstellorte sind mit einer Vielzahl von Beteiligten, unter anderem auch der Straßenverkehrsbehörde und der Feuerwehr, abgestimmt. Bis zum Ende des Jahres sollen rund 20 weitere Fahrradbügel aufgestellt werden.

Mit dem steigenden Anteil des Radverkehrs in Aachen ist auch der Bedarf an Abstellanlagen gestiegen. Das vorhandene Angebot reichte bisher gerade an stark frequentierten Plätzen nicht aus.  In der Stadt Aachen werden seit Jahren Fahrradbügel eingebaut, an denen Fahrräder angelehnt und befestigt werden können. Teilweise werden die alten Vorderradhalter, die auch „Felgenkiller“ genannt werden, ausgetauscht. Dafür stehen 15.000 Euro im Jahr zur Verfügung.

Aber auch im Anschluss von Baumaßnahmen werden Fahrradbügel oft als Abgrenzung von neu angelegten Baumfeldern verwendet. Dafür muss der Untergrund in ein spezielles Baumsubstrat eingebettet werden. Die Deckschicht besteht ist aus einem trittfesten, extrem luft- und wasserdurchlässigen Material, das zudem dauerhaft elastisch bleibt. Bei der gerade abgeschlossenen Baumaßnahme Lütticher Straße sind auf diese Weise für 39 Baumfelder jeweils ein bis zwei Fahrradbügel installiert worden. Weitere 10 Bügel wurden an den Bushaltestellen aufgestellt, so dass dort jetzt insgesamt weitere 70 Bügel zur Verfügung stehen.

Radabstellanlagen werden in Aachen regelmäßig durch Mitarbeiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung der Stadt Aachen kontrolliert, ob sie durch fahruntaugliche Fahrräder blockiert werden. Dabei werden offensichtlich schrottreife Zweiräder mit einem orangefarbenen Aufkleber gekennzeichnet mit der Ankündigung, dass es nach vier Wochen entsorgt wird. Bürgerinnen und Bürger können auch selbst über die Telefonnummer 432 - 3314 und - 3315 oder über die E-Mailadresse AllgemeineOrdnung@mail.aachen.de entsprechende Hinweise geben.

Weitere Informationen unter www.aachen.de/radfahren