StädteRegion Aachen. Das EU-Projekt TeTRRA (Technologietransfer und Rekrutierung im ländlichen Raum) läuft nach über vier Jahren, am 30. Juni 2015 aus. Das allerdings nicht in aller Stille, sondern mit einer hochkarätigen Abschussveranstaltung. Das „Final Event“ des Interreg-Projektes findet am Mittwoch, dem 17. Juni ab 13.30 Uhr im Kloster Heidberg (Bahnhofstraße 4, 4700 Eupen) statt. Die Teilnahme ist kostenlos und Anmeldungen sind noch möglich. Die Begrüßung übernimmt die Ministerin für Kultur, Beschäftigung und Tourismus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Isabelle Weykmans. Anschließend wird die Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer der FH Aachen, Prof. Christiane Vaeßen die einleitende Rede halten.
Danach werden neben der Präsentation von Ergebnissen aus dem Projekt auch konkrete Erfolgsgeschichten von vier Unternehmen, die von TeTRRA profitiert haben, in den Mittelpunkt gestellt. Zudem stehen interessante Gesprächsrunden, unter anderem mit dem Dezernenten für regionale Entwicklung der StädteRegion Aachen, Markus Terodde auf der Tagesordnung. Jeder Interessierte ist herzlich zur Teilnehme eingeladen. Eine vorherige Anmeldung ist allerdings notwendig und kann ausschließlich über die Internetseite: www.tetrra-finalevent.eu erfolgen. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Hintergrund:
TeTRRA - ist ein grenzüberschreitendes Projekt in der Euregio Maas-Rhein, das von der Europäischen Union gefördert wird. Insgesamt 14 Partner aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden arbeiten dabei zusammen. Die Unterstützung des grenzüberschreitenden Technologietransfers und die erfolgreiche Rekrutierung von Fachkräften für Unternehmen in der Euregio Maas-Rhein sind zentrale Ziele des Interreg-Projektes TeTRRA. Darüber hinaus initiiert TeTRRA Aktivitäten, die zu einer Verbesserung der Rekrutierung von Fachkräften führen und deren Abwanderung verhindern. Beispielhaft sind hier die wie sogenannten „Jobexpeditionen“ zu nennen, die Studierende in Unternehmen der Region geführt haben.