Alles rund um Aachen

Etwas Hilfestellung für die Natur war schon nötig, das ist keine Frage. Doch inzwischen ist der neugestaltete Kreisverkehr an der Kreuzung Goethestraße, Limburger Straße, Aachener-und-Münchener-Allee und Hermann-Löns-Allee zu einer echten Augenweide herangereift. Viele Pflanzen sind aufgeblüht, von Woche zu Woche ist ein neues, buntes Bild zu sehen. Es grünt und blüht hier um die Wette. Dort, wo im Kreisverkehr an der Goethestraße jahrzehntelang eine grau asphaltierte Einöde dominierte, kommt seit dem Frühjahr Schritt für Schritt die Pflanzenwelt zum Vorschein. Und dabei gibt es fast im Wochen-Rhythmus etwas Neues zu sehen. Im Frühjahr machten Krokusse, Narzissen und Tulpen den Anfang. Zum Sommer hin wird es nun langsam wärmer und Lilien, Kornblumen, Klatschmohn, Ringelblumen, Margeriten sowie Glocken- und Schlüsselblumen fangen an zu blühen, um nur einige zu nennen.

Foto: © Stadt Aachen  

Noch vor dem Herbstbeginn im September werden die in geschwungenen Bändern gepflanzten Ziergräser vollständig entwickelt sein. Sie werden bis zu 1,50 Meter hoch und den ganzen Winter über zu sehen sein, wenn die übrige Blütenpracht vorübergehend verschwunden ist. Den großen Rahmen für die Fläche im Kreisverkehr bilden drei säulenförmig wachsende Eichen. Sie bilden mit ihrer klaren Form eine Art Tor und gestalten so diesen besonderen Ort auch als Übergang von der Stadt zu den benachbarten Grünräumen des Kaiser-Friedrich-Parks.

Im Herbst 2014 hatten Garten- und Landschaftsbauer mit schwerem Gerät den Asphalt beseitigt, neuen Boden aufgebracht und Pflanzen in die Erde gepflanzt. Den Rest schaffte die Natur nun ganz von selbst.