Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Mehr als 100 Bilder sind nach dem Aufruf des Gesundheitsamtes der StädteRegion von Kindern eingesendet worden. Hintergrund war ein Malwettbewerb zum Thema „Planschen, Baden, Schwimmen – sicher geht das!“ Die Organisatoren im Gesundheitsamt rund um die Arbeitsgruppenleiterin Dr. Gabriele Trost-Brinkhues und Heidi Wergen vom Präventionsteam sind mehr als zufrieden: „Der Rücklauf ist sehr erfreulich. Viele Kindertagesstätten haben sich gezielt mit dem wichtigen Thema auseinandergesetzt. Denn Ertrinkungsunfälle sind eine der häufigsten Unfallarten, die im Kindesalter zum Tode führen.“ Alle eingesendeten Bilder sind jetzt in einer farbenfrohen Ausstellung im Foyer des städteregionalen Gesundheitsamtes in den Aachen Arkaden (Trierer Str. 1) zu sehen.

Bild (StädteRegion Aachen)
Dr. Gabriele Trost-Brinkhues und Heidi Wergen vom Gesundheitsamt der StädteRegion freuen sich über die vielen schönen Kinderbilder. Sie sind im Rahmen eines Wettbewerbs unter dem Motto ?Planschen, Baden, Schwimmen ? sicher geht das!? entstanden und ab sofort im Eingangsbereich des Amtes in den Aachen Arkaden zu bewundern

Anstatt einen ersten Sieger zu küren, haben die Organisatorinnen entschieden, jedem Kindergarten, aus dem Arbeiten eingesandt wurden mit einem Buchgeschenk zu bedenken: „Dazu war die Mühe aller Kinder einfach zu groß und es ist auch sehr schwer zu sagen, welches Bild das Beste ist. So haben alle etwas von der Teilnahme,“ sagt Dr. Trost-Brinkhues. Und auch die Besucher des Gesundheitsamtes können in den nächsten Wochen noch die schönen Bilder der drei- bis sechsjährigen Kinder bewundern.

Hintergrund:

Ertrinkungsunfälle führen bei Kindern oft zum Tod, weil die Spanne zwischen Leben und Tod sehr kurz ist. Nur wenige Sekunden, in denen ein Kind am Wasser unbeaufsichtigt ist, können über sein Schicksal entscheiden. „Kinder ertrinken schnell und leise“, warnt Heidi Wergen vom Team Prävention des Gesundheitsamtes der StädteRegion Aachen.

Die Präventionsmöglichkeiten gegen Ertrinken sind vielfältig. Dazu zählt die Kenntnis über Gefahren bei Eltern und auch Kindern, die umfassende Aufsicht durch die Eltern und eine frühzeitige Gewöhnung an das Wasser. Die Gefahren lassen sich weiter einschränken, wenn Kinder rechtzeitig lernen, sicher und ausdauernd zu schwimmen. Genauso wichtig ist es aber auch zu wissen, wie etwa Schwimmhilfen oder Spielsachen wie Badeinseln richtig eingesetzt werden.

Informationen:

Weitere Infos gibt es bei Heidi Wergen vom Team Prävention des Gesundheitsamtes der StädteRegion Aachen unter der Telefonnummer: 0241/5198-5378 oder per Mail: heidi.wergen@staedteregion-aachen.de.