Alles rund um Aachen

Seit Freitag sprudelt das Wasser wieder am Europaplatz: Das 3.600 Kubikmeter fassende Brunnenbecken wurde in Betrieb gesetzt. Die Anlage ist ebenso wie der Brunnen am Hauptbahnhof mit einem automatischen „Windwächter“ versehen – sollte es zu stark wehen, wird die Höhe des Sprudels reduziert. Am Europaplatz wird damit eine „Überflutung“ der Fahrbahn verhindert. Auch die anderen Brunnenanlagen in Aachen sollen spätestens zu Ostern wieder laufen. Allerdings gibt es einige Ausnahmen: Eine defekte Wasserleitung, die unter anderem den Karlsbrunnen, Türelüre-Lißje, den Wehrhaften Schmied, das Fischpüddelchen und die Mariensäule speist, wird gerade mit Hochdruck repariert. Die Leitung ist an einigen Stellen rund 100 Jahre alt. Die STAWAG ist zuversichtlich, diese Brunnen in der dritten April-Woche in Betrieb nehmen zu können. Voraussichtlich Ende dieser Woche wird der Annuntiatenbach wieder oberirdisch laufen: Gerade werden die Leitungen gereinigt.

Für 55 Brunnen endet die Saison Ende Oktober. Vor dem Einsetzen des Frostes werden sie abgeschaltet. Die übrigen Anlagen – jene rund um den Elisengarten, am Spielcasino und beim „Kreislauf des Geldes“ - laufen ganzjährig, denn sie werden mit Thermalwasser betrieben.