RWTH

RWTH-Rektor Ernst Schmachtenberg trifft Amtskollegen in Japan. Die RWTH Aachen und die japanische Osaka University feiern das zehnjährige Be-stehen ihres Kooperationsabkommens, mit dem der akademische Austausch ausge-baut werden sollte. Ein schon länger bestehender Baustein der Beziehung ist das internationale Graduiertenkolleg „Selektivität in der Chemo- und Biokatalyse – SeleCa“. Es besteht seit dem Jahr 2000 und ist sowohl von der Japan Society for the Promotion of Science für die Osaka University als auch von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die RWTH Aachen bis 2019 verlängert worden. Ziel der Forschung ist die Entwicklung von neuen katalysierten Prozessen zur Herstellung von Wirkstoffen und Polymeren, die durch eine kombinierte chemische und enzymatische Katalyse mit hoher Selektivität zugänglich werden. Die Doktorandinnen und Doktoranden des Graduiertenkollegs absolvieren alle einen Aufenthalt in den Laboratorien der Partnerhochschule.

Zu einem gemeinsamen Symposium reisten im März zehn RWTH-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler nach Osaka und diskutierten mit ihren japanischen Kollegen aktuelle Forschungsergebnisse. Die Teilnehmer des Symposiums wurden von Professor Yasushi Okamura, Vizepräsident der Osaka University, dem deutschen Generalkonsul Dr. Ingo Karsten sowie Dr. Saiki Hase vom DFG-Büro in Tokyo begrüßt. Anlässlich des zehnjährigen Kooperationsabkommens trifft RWTH-Rektor Ernst Schmachtenberg im April seinen Amtskollegen Präsident Toshio Hirano in Osaka. Dort wird die erfolgreiche Zusammenarbeit um weitere fünf Jahre verlängert.