Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Der Kinderprinzenempfang der StädteRegion Aachen begeistert Alt und Jung. Dies war bei der 23. Auflage in Monschau-Höfen nicht anders. Rund 350 Gäste feierten die jungen Tollitäten, die aus allen Teilen der Region und sogar dem benachbarten Ausland in die Eifel kamen. Die Jugendmoderatoren des Verbandes der Karnevalsvereine Aachener Grenzlandkreise (VKAG), Saskia Pagen, Svenja Stanitzki und Lea Niessen, führten gekonnt durch die Veranstaltung und machten in der Höfener Vereinshalle ordentlich Stimmung. Mit der KG Biebesse Höfen, die die Sitzung mit dem Einmarsch der Gesellschaft mit Kinderelferrat einläuteten, gestaltete der VKAG ein ausgelassenes Programm. Bambini-Garden, Jugendschautänze und Mariechen der KG Löstige Wölleklös e.V., der KV Kiescheflitscher Rurberg Woffelsbach, der Scheeter Jeecke e. V. und des Festkomitees Alsdorfer Karneval, erfreuten die vielen, jungen Gäste.

Foto: Andreas Herrmann
Großer Jubel für die kleinen Tollitäten: Der Kinderprinzenempfang in Monschau-Höfen machte allen Beteiligten, unter ihnen Städteregionsrat Helmut Etschenberg (vorne Mitte), viel Spaß.

Ein Höhepunkt der kurzweiligen Veranstaltung waren die Auftritte der zwei Siegerduos des städteregionalen Wettbewerbs „Nachwuchs in die Bütt“, Lena Keufgens und Sophie Wabbals sowie Jana Classen und Nico Wollgarten. Für letztere war die Veranstaltung in Höfen sogar ein echtes Heimspiel. Beide Duos begeisterten, wie bereits beim Wettbewerb in Eschweiler, erneut das Publikum mit knackigen Sprüchen und tollen Witzen. Richtig international bzw. euregional wurde der Kinderprinzenempfang durch den Besuch der Kindertollitäten des niederländischen Verbandes BCL, die Olaf Wabbals, VKAG Jugendobmann, und Dennis Mühlberg, stellvertretender VKAG Jugendobmann, vorstellten. Städteregionsrat Helmut Etschenberg betonte die Bedeutung des Karnevals für die Region: „Dem Karneval und allen Personen, die ihn möglich machen, gilt hohe Anerkennung. Die närrische Zeit ist eine besondere Art der Brauchtumspflege und gehört fest zu unserer Region. Es ist schön, dass sie auch von der jüngeren Generation fortgeführt wird.“