Alles rund um Aachen

Die Stadt Aachen ist weiterhin Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V.“ (AGFS). Dem Antrag, der die Bemühungen der Stadt dokumentiert, die Bedingungen für Fußgänger und Fahrradfahrer zu verbessern, wurde auf der Mitgliederversammlung in der Landeshauptstadt Düsseldorf stattgegeben. Mit Aachen erhielten weitere 33 Städte ihre Urkunden zur Verlängerung der Mitgliedschaft. Einer Kommune wurde eine Verlängerung nicht gewährt.

Aachen ist im Jahr 1994 der AGFS beigetreten. Alle sieben Jahre müssen sich die Mitglieder des kommunalen Netzwerks erneut bewerben und unter Beweis stellen, dass sie aktiv und kontinuierlich daran arbeiten, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten. Nur Kommunen, die den Kriterien der AGFS weiterhin gerecht werden, erhalten die Verlängerungsurkunde und profitieren weiter von den Vorteilen einer Mitgliedschaft.

Folgende Kommunen haben ihre Mitgliedschaft verlängert:
Die Städte Aachen, Bielefeld, Bonn, Brühl, Bünde, Coesfeld, Dormagen, Dortmund, Dülmen, Düsseldorf, Essen, Euskirchen, Gladbeck, Hamm, Herford, Herne, Herzogenrath, Ibbenbüren, Iserlohn, Kempen, Köln, Krefeld, Leverkusen, Minden, Mülheim an der Ruhr, Münster, Pulheim, Soest, Troisdorf, Unna und Wesel sowie die Kreise Rhein-Erft, Lippe und Viersen. Die Auswahlkommission der AGFS ist bei der Stadt Marl zu der Entscheidung gekommen, die Mitgliedschaft nicht zu verlängern, da in den letzten Jahren nicht genug zur Förderung der Nahmobilität umgesetzt wurde.
Überreicht wurden die Urkunden gemeinsam von Michael Heinze, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV) und Christine Fuchs, Vorstand der AGFS.

Die AGFS ist eines der größten kommunalen Netzwerke und versteht sich als Vorreiter moderner Mobilitätspolitik. Aktuell arbeiten 72 Kommunen in Nordrhein-Westfalen an den Zielen des Vereins, bis 2020 sollen es 100 werden.