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„Die Ludwigs im Osten – das Aachener Sammlerpaar erkundet den Kunstmarkt“: Darüber spricht Prof. Dr. Heinz Bude. Ihr Expeditionsdrang und gute Geschäftsbeziehungen führten das Sammlerpaar Ludwig zusammen mit dem sowjetischen Botschafter Wladimir Semjonow in die Sowjetunion, nach Moskau und Leningrad. Die Ludwigs waren von der Vielfalt der Kunstszene begeistert. Sie trafen auf den Sozialistischen Realismus und auf Künstler wie Edward Stejnberg, die dem Konstruktivismus und Suprematismus verpflichtet waren. Und sie lernten Ilya Kabakov, Erik Bulatov und andere Protagonisten der Soz Art kennen, eine Kunstrichtung, die auf die amerikanische Pop Art anspielt.

Prof. Dr. Heinz Bude arbeitet am Lehrstuhl für Makrosoziologie der Universität Kassel und ist Vorstandsmitglied der deutschen Gesellschaft für Soziologie. Er ist Autor zahlreicher Publikationen, unter anderem der Biografie „Peter Ludwig – im Glanz der Bilder“, Bergisch Gladbach: Lübbe, 1993. Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Ostwärts. Freiheit, Grenzen, Projektionen“ in Zusammenarbeit mit Europäische Horizont

Donnerstag, 20. November 2014,
um 18.30 Uhr
im Ludwig Forum Aachen, Jülicher Str. 97-109, 52070 Aachen.
Nur Museumseintritt