StädteRegion Aachen. In der StädteRegion Aachen finden in diesen Tagen wieder die beliebten St.-Martin-Umzüge statt. Rund um den 11. November (den Martinstag), ziehen Kinder zum Gedenken an den heiligen Martin von Tours mit Laternen durch die Straßen der Dörfer und Städte. Gerade in der dunklen Jahreszeit gibt es dabei einiges zu beachten, so Kreisbrandmeister Bernd Hollands: „Die Teilnehmer sollten entlang der Straßen besonders auf Verkehrsgefahren während des Umzugs achten. Wichtig ist auch, genug Abstand zum vorausreitenden Pferd zu halten und es nicht zu erschrecken.“ Die Feuerwehren in der Region werden die Umzüge in den jeweiligen Kommunen größtenteils begleiten. Hollands: „Beim Martinsfeuer sollten Eltern und Lehrer stets darauf achten, dass die Kinder weit genug vom Feuer weg stehen, damit auch durch Funkenflug die Kleidung nicht in Brand geraten kann.“
Die Martins-Laternen werden von den Kindern meistens im Kindergarten oder in der Grundschule gebastelt. Bernd Hollands rät, besonders solche, in denen Teelichter als Lichtquelle eingesetzt werden, gut im Auge zu behalten: „Diese Laternen erfreuen sich wieder steigender Beliebtheit. Sie können sich im Gegensatz zu solchen mit Glühbirnen oder LED-Beleuchtung aber entzünden. Deshalb ist hier besondere Vorsicht während des Umzugs geboten.“ Der Kreisbrandmeister bittet darüber hinaus alle Umzugs-Teilnehmer, ausschließlich den Lotsen (Feuerwehr, Polizei) auf dem Weg zum Martins-Feuer zu folgen. Dafür sollten Kinder, Eltern und Lehrer auf dem von der Polizei vorgegeben Weg unterwegs sein.