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Kostenloser Infoabend zum Versicherungsschutz von Rettungsdienstlern gibt Antworten.

StädteRegion Aachen. Sie helfen, sie retten – und das auch in gefährlichen und lebensbedrohlichen Situationen: Die tagtäglichen Aufgaben von freiwilligen Feuerwehren und Hilfsdiensten in der StädteRegion Aachen werden vielerorts von Menschen übernommen, die sich ehrenamtlich engagieren. Dabei setzen sie auch ihre eigene Gesundheit aufs Spiel. Die StädteRegion Aachen und die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen bieten am kommenden Mittwoch (22. Oktober) einen kostenlosen Infoabend zum Thema „Versicherungsschutz im Ehrenamt“ an. Als Referenten konnten mit Dr. Monika Broy (Regionaldirektorin Rheinland) und Johannes Plönes (stellvertretender Geschäftsführer) von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen zwei ausgewiesene Experten auf dem Gebiet des Versicherungsschutzes gewonnen werden. Städteregionsrat Helmut Etschenberg wird den rund zweistündigen Infoabend im Mediensaal (Zollernstraße 16, 52070 Aachen) um 18:00 Uhr offiziell eröffnen.

Feuerwehren und Rettungskräfte leisten etliche Stunden Einsatz- und Übungszeit, Unterrichtsstunden, Fortbildungen und Rufbereitschaften. Bei Einsätzen, aber auch bei Übungen, kann immer etwas passieren. Wichtige Fragen, die vor allem Ehrenamtler im Rettungsdienst begleiten, sind deshalb zum Beispiel: Ist ein Unfall auf dem Weg zur Wache versichert? Was, wenn mir beim Einsatz ein körperlicher Schaden entsteht oder ich fremdes Eigentum beschädige? Was passiert, wenn mir in Ausübung des Ehrenamtes ein schwerer Fehler unterläuft? Die Veranstaltung wird aus erster Hand Informationen bieten, was im Falle eines Falles für Absicherungen greifen. Beginn der Veranstaltung ist um 18:00 Uhr. Im Nachgang wird sich Gelegenheit für einen persönlichen Austausch bieten, an dem auch Theo Steinröx, Ehrenamtsbeauftragter der StädteRegion, teilnimmt. Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung per Telefon (0241/5198-2166) oder E-Mail (ehrenamt@staedteregion-aachen.de) gebeten.