Um die Lebendigkeit und Vielfalt des Einzelhandelsangebots zwischen Blondelstraße, Peterstraße und Adalbertstraße zu erhalten, wurde für diesen Bereich ein Bebauungsplan aufgestellt. Er verhindert die Ansiedlung von bestimmten Arten von Vergnügungsstätten, insbesondere Spielhallen und Wettbüros, aber auch Sexkinos, Bordelle und bordellartige Nutzungen einschließlich der Wohnungsprostitution. Lediglich ein seit über 30 Jahren in der Peterstraße vorhandenes Wettbüro soll einen Bestandsschutz erhalten.
Der Rat hat den Bebauungsplan in seiner Sitzung am Mittwochabend einstimmig beschlossen. Darüber hinaus hat der Rat mehrere sogenannte „Durchführungspläne“ – dem Vorläufer des Bebauungsplans – rund um die Peterstraße aufgehoben. Sie wurden in den fünfziger Jahren aufgestellt und enthalten Festsetzungen für Gebäude, die inzwischen errichtet sind.