Alles rund um Aachen

Der Fernsehsender ARD lässt eine neue Krimireihe mit dem Arbeitstitel „Louise Boni“ in Aachen spielen und zum Teil auch drehen. Erzählt wird die Geschichte der Hauptkommissarin Louise Boni, die in ganz verzwickte Fälle in Aachen und Umgebung verwickelt wird. Erste Dreharbeiten wird es am Freitag, 27. Juni, in Aachen geben: in der Viktoriastraße und am Hauptbahnhof.

Die Dreharbeiten in der Viktoriastraße sind sehr aufwändig, weil sie stellenweise künstlich beregnet und nass gemacht wird. Sie wird am 27. Juni zwischen 15 und 20 Uhr für rund drei Stunden auf dem gesamten Abschnitt zwischen Adalbertsteinweg und Oppenhoffallee gesperrt. An den Zufahrten Adalbertsteinweg und Oppenhoffallee werden Sperrgitter aufgestellt. Auch die Zufahrten von der Oranien- und der Sophienstraße in die Viktoriastraße sind in dieser Zeit gesperrt, beide werden als Sackgassen ausgeschildert: auf Höhe der Kurfürstenstraße und des Kirberichshofer Wegs sowie auf Höhe der Charlottenstraße. Umleitungen sind im Adalbertsteinweg, an der Bismarckstraße und in der Oppenhoffallee ausgeschildert.

In der Viktoria- und Oranienstraße sind bereits Halteverbotsschilder aufgestellt worden. Das Halteverbot „wegen Filmarbeiten“ ist am 27. Juni gültig in der Zeit von 12 bis 20 Uhr. In der Viktoriastraße wird zwischen den Häusern der Nummer 6 und 56 der Parkstreifen auf einer Länge von rund 200 Meter in einer Spielfläche verwandelt. Vom Adalbertsteinweg bis zum Haus Viktoriastraße 1/3 werden auf 20 Meter mehrere Filmfahrzeuge abgestellt. Und in der Oranienstraße sind die Parkplätze vom Haus Nummer 26 bis zur Viktoriastraße betroffen. Dort werden Technikfahrzeuge auf einer Länge von 45 Meter abgestellt.  
Die Verkehrsbehörde der Stadt Aachen hat mit den Filmmachern verabredet, dass Anwohner der Viktoriastraße während der Drehpausen in ihre Straße durchgelassen werden. An den Sperrbarrieren sind Ordner postiert, die eingewiesen sind. Umleitungen sind im Adalbertsteinweg, an der Bismarckstraße und in der Oppenhoffallee ausgeschildert.    

Am Hauptbahnhof wird am Übergang von der Zollamtsstraße zum Bahnhofsvorplatz gedreht, also zwischen dem Gebäude der Bundespolizei und dem Blumenladen im Hauptbahnhof. In der Zeit von 18 Uhr bis 3 Uhr in der Nacht sind dort zwei größere LKW abgestellt. Überdies werden Flächen für die Spielszenen benötigt. Die Filmemacher müssen darauf achten, dass für Fußgänger ein Gehweg von 1,20 Meter Breite immer zur Verfügung steht. So genannte Intervallsperrungen von etwa drei Minuten sind nur in der Zeit von 22 Uhr bis 3 Uhr in der Nacht erlaubt. In der Zollamtsstraße werden Durchfahrtsverbots-Schilder aufgestellt sein, Ordner regeln den Verkehr.      

Schließlich hat die Stadt zugestimmt, dass das Filmteam am Freitag, 27. Juni,  zwischen 10 Uhr und 3 Uhr in der folgenden Nacht im normalen Straßenverkehr drehen darf: am Europaplatz, am Blücherplatz, in Rennbahn und Klappergasse.