Alles rund um Aachen

Erstmals generationsübergreifender Sonderpreis.

StädteRegion Aachen. Die StädteRegion Aachen sucht im Rahmen des Wettbewerbs „Familienfreundlich 2014“ Menschen, Projekte und Initiativen, die sich für Familien einsetzen. In diesem Jahr wird erstmals ein Sonderpreis für generationenverbindende Projekte und Ansätze ausgeschrieben, denn Familie hört nicht dann auf, wenn die Kinder groß geworden sind. Einsendeschluss für die formlosen Bewerbungen ist der 30. Juni.

Der Hut muss ziemlich groß sein. Das wissen viele tausend Menschen in der StädteRegion, die jeden Tag aufs Neue versuchen, Familie, Beruf, Freizeit und persönliche Entfaltung unter einen Hut zu bringen. Glücklicherweise hat so mancher von ihnen Hilfe. Engagierte Privatpersonen, Vereine, Verbände, Verwaltungen und Unternehmen greifen Eltern mit Kindern und Großeltern, Patchwork- und Großfamilien gleichermaßen unter die Arme. Vorort existieren und entstehen viele Initiativen, die sich dafür einsetzen, dass das Leben ein stückweit familienfreundlicher und sprichwörtlich behüteter wird. Deswegen zeichnet die StädteRegion Aachen schon seit zehn Jahren solche Projekte aus. In diesem Jahr findet die Neuauflage des Wettbewerbs unter dem Titel „Prädikat Familienfreundlich 2014“ statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

„Zahlreiche Menschen, die sich für Familien einsetzen, tun das im Stillen“, sagt Städteregionsrat Helmut Etschenberg. „Mit der Ausschreibung wollen wir der Öffentlichkeit zeigen, wie viele gute Ideen und Taten es in unserer Region gibt – und dazu motivieren, das Engagement noch weiter zu erhöhen.“ Die Auszeichnung mit dem Prädikat ist ein Dankeschön an die rat- und tatkräftigen Mitbürger und gleichzeitig ein Fingerzeig, wie viele Ansatzpunkte und Perspektiven bereits existieren, um den Alltag familienfreundlich zu gestalten.
Bei der Ausschreibung für das Prädikat „Familienfreundlich“ kann jeder mitmachen. Das Unternehmen, der Verein, Privatpersonen. Hauptsache, das Engagement hilft Alt und Jung in der StädteRegion. „Familienfreundlich bezieht sich nicht nur auf Eltern und Kinder. Familie hört nicht auf, wenn der Nachwuchs flügge wird und die Eltern älter. Die Integration und auch Pflege von Angehörigen ist in diesem Kontext genauso wichtig. Familie geht über Generationsgrenzen hinaus, ganz im Positiven. Auch das wollen wir mit der Auszeichnung würdigen“, betont Ute Schreiber, die Projektverantwortliche bei der StädteRegion Aachen. Deshalb wird 2014 auch erstmals ein Sonderpreis für generationenverbindende Projekte und Ansätze ausgeschrieben. Eine Jury, die sich aus Vertretern von Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wohlfahrtsverbänden zusammensetzt, prüft die Bewerbungen mit Blick auf Innovation, Vorbildcharakter und Nachhaltigkeit. Ende November werden dann die Prädikate „Familienfreundlich“ 2014 offiziell verliehen.

Die Teilnahmebedingungen sind einfach. Mitmachen darf jeder, der sich dafür einsetzt, dass der Alltag familienfreundlicher wird. Ein einfaches Schreiben – vom Anwärter selbst oder jemandem, der ihn vorschlagen möchte – reicht, in dem das familienfreundliche Projekt oder die Initiative beschrieben wird. Zudem sollte noch eine kurze  Begründung gegeben werden, warum es das Prädikat „Familienfreundlich“ 2014 verdient. Das Anschreiben sollte nicht länger sein als zwei DIN-A4-Seiten. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 30. Juni. Alle, die teilnehmen wollen, können ihre Bewerbung ab sofort an die zuständige Stelle ihrer Kommune schicken:

•    Alsdorf: Agnes Migenda, Hubertusstraße 17 in 52477 Alsdorf, Tel. 02404/50406
•    Baesweiler: Angelika Breuer, An der Burg 3 in 52499 Baesweiler, Tel. 02401/800509
•    Eschweiler: Olaf Tümmeler, Johannes-Rau-Platz 1 in 52249 Eschweiler, Tel. 02403/71308
•    Herzogenrath: Norbert Latz, Rathausplatz 1 in 52134 Herzogenrath, Tel. 02406/83507
•    Monschau: Andreas Löhner, Laufenstraße 84 in 52156 Monschau, Tel. 02472/81235
•    Roetgen: Michaela Maas, Hauptstraße 55 in 52159 Roetgen, Tel. 02471/1843
•    Simmerath: Monika Johnen im Rathaus in 52152 Simmerath, Tel. 02473/607127
•    Stolberg: Michael Bosseler, Rathausstraße 11-13 in 52222 Stolberg, Tel. 02402/13322
•    Würselen: Hans Brings, Morlaixplatz 1 in 52146 Würselen, Tel. 02405/67408

Bei Fragen steht zudem Projektkoordinatorin Ute Schreiber vom Amt für Kultur und Empirische Forschung der StädteRegion Aachen unter Telefon 0241/5198-2126 zur Verfügung.