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Der große Aachener Maler Karl Otto Götz ist im Februar  100 Jahre alt geworden. Das Suermondt-Ludwig-Museum feiert ihn mit einer Jubiläumsausstellung. Götz ist der letzte Überlebende einer Künstlergeneration, die der deutschen Kunst nach 1945 wieder Weltgeltung verschafft hat. Sein Lebenslauf spiegelt die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und seine eigene Bedeutung wider: Er war befreundet mit Otto Dix und Hans Arp.

 

Zu seinen Schülern an der Düsseldorfer Akademie zählen Gerhard Richter, Sigmar Polke und HA Schult. Als einziger Deutscher war er Mitglied der internationalen Künstlergruppe CoBrA. Mit Bernhard Schultze, Otto Greis und Heinz Kreutz schloss er sich zur legendären „Quadriga“ zusammen, der Keimzelle der informellen Malerei. Die Ausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum stellt auch solche Arbeiten vor, die als „Nebenwege“ neben seinen Gemälden entstanden sind und die die große Bandbreite des künstlerischen Schaffens von Götz zeigen.

Am Mittwoch, 26.03.2014, findet um 15 Uhr ein Senioren-Treffen in der Ausstellung „K.O. Götz – Gemälde und Nebenwege“ statt, im Suermondt-Ludwig-Museum, Wilhelmstr. 18, 52070 Aachen.

Auskunft: renate.szatkowski@mail.aachen.de, Tel. +49 (0)241-432-4955