Alles rund um Aachen
StädteRegion Aachen.Es war ein gelungener Ausklang des „alten“ Jahres. Mehr als 60 Gäste haben die vorweihnachtliche Feier der Grenzlandjugend Roetgen und der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle (KoKoBe) für Menschen mit geistiger Behinderung in Roetgen besucht. Streetworker Gerold Groebel von der StädteRegion und die Ansprechpartnerin der KokoBe Eifel, Andrea Hein, hatten gemeinsam mit dem Team der Grenzlandjugend eine tolle Feier organisiert, bei der Geselligkeit und gutes Essen im Mittelpunkt standen.

Die Stammtischbesucher staunten nicht schlecht, wie sich die gewohnten Räume der Grenzlandjugend an diesem Abend präsentierten. Die Jugendlichen hatten alles festlich und liebevoll dekoriert. Der Billardtisch wurde  kurzerhand zum Buffet umfunktioniert. Biertischgarnituren waren mit selbstgebastelter Dekoration geschmückt und überall brannten Kerzen und Lichter: Nun konnte das reichhaltige Buffet feierlich eröffnet werden. Salate und Brotaufstrich wurden selbstgemacht. Zum kulinarischen Abschluss gab es frische Waffeln, dazu noch heißen Kakao und Glühweinpunsch. Während des Essens wurde eine Diashow der herbstlichen Biker-Tour auf der Leinwand gezeigt.

Zur Überraschung aller stand plötzlich der Nikolaus im Raum, mit dem Gedichte vorgetragen und gemeinsame Weihnachtslieder gesungen wurden. Dann, endlich, durften die Geschenke ausgepackt werden, was für große Freude bei allen Teilnehmern sorgte. Zwischendurch konnten die Gäste unter Anleitung von Gerold Gröbel schöne Wachsbilder mit bunten Kerzen basteln. Die fertigen Kunstwerke durften mit nach Hause genommen werden. Zum Abschluss gab es eine kurze Rede, bei der sich Andrea Hein von der KoKoBe bei allen Mitwirkenden und den Gästen bedankte.

2013 sind die Grenzlandjugend und die KoKoBe eine enge Kooperation eingegangen. Das Fazit des vergangenen Jahres fällt rundum positiv aus. Seit Beginn des Jahres gab es monatlich regelmäßige Treffen in Roetgen und dabei eine Menge schöner und lustiger Momente. „Inklusion ist hier nicht nur ein Wort, sie wird schlicht gelebt. Auch im nächsten Jahr wird es einmal im Monat den inklusiven Offenen Treff in der Grenzlandjugend geben. Außerdem sind noch einige Sonderaktionen gemeinsam geplant. Das Ganze hat sich zu einem echten Selbstläufer entwickelt, “ zeigte sich auch Gröbel rundum zufrieden mit dem Jahresausklang.


Foto: (KoKoBe)
Gelebte Inklusion: Mit der vorweihnachtlichen Feier haben Grenzlandjugend Roetgen und KoKoBe jetzt ein Jahr
beschlossen, das von intensiver Zusammenarbeit geprägt war.

Veröffentlicht im Auftrag der
StädteRegion Aachen
S 13 - Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Zollernstraße 10
52070 Aachen