Lebendiges Aachen

StädteRegion Aachen.Heut' fängt die Zukunft an! Dem scheidenden Personalratsvorsitzende Franz-Josef Loch wurde jetzt im Haus der StädteRegion Aachen ein besonderer Abschied zuteil. Weggefährten, Personalratsmitglieder, der Allgemeine Vertreter Axel Hartmann und allen voran Städteregionsrat Helmut Etschenberg waren der Einladung von Franz-Josef Loch gefolgt, um gemeinsame Jahre Revue passieren zu lassen. Gemeinsam begleiteten Sie den Ruheständler in den neuen Lebensabschnitt.

Seine Frau, Friedel Loch und „sein Team“ hatten den Raum mit frischen Blumen geschmückt und alles perfekt vorbereitet, um ihm einen schönen Abschied zu bereiten, an den er sich gerne erinnern wird. Franz-Josef Loch, der am 1. August 1970 als Verwaltungspraktikant beim damaligen Kreis begonnen hatte, war von den zahlreichen Geschenken, Anekdoten und Lobesreden überwältigt. Besonders emotional für ihn und seine Gäste war der Moment, als seine Frau mit Hilfe eines Liedtextes von Udo Jürgens ausdrückte, was sie vor versammelter Mannschaft nicht persönlich sagen wollte: „Du blickst zurück, auf das Stück, das hinter dir liegt. Du siehst nach vorn und du stellst neue Fragen. Das ist dein Tag, dieser Tag, der großen Gefühle“, heißt es in dem Lied. So war es Helmut Etschenberg, der die Zeit zumindest verbal noch einmal zurückdrehte und an gemeinsame Jahre erinnerte. Er bezeichnete Loch „als Glücksgriff, als geradlinigen, kompromissfähigen und stets vertrauensvollen Mitstreiter“.
Der Allgemeine Vertreter Axel Hartmann erinnerte an die tolle Karriere und die konstruktive Zusammenarbeit im Bereich der Personalentwicklung. Auch die Rede seines designierten Nachfolgers, Frank Schalge, ließ keinen Zweifel daran, dass er den erfolgreichen Weg seines Vorgängers unbedingt weiterführen will.

Loch freut sich darauf, ab sofort zusammen mit seiner Frau all die Dinge zu tun, die zuletzt zu kurz gekommen sind. „Reisen und die Welt entdecken“, sagte Loch und erntete zustimmendes Kopfnicken seiner Frau Friedel, die er vor rund 35 Jahren im Jugendamt kennen- und lieben gelernt hatte. Oder wie Udo Jürgens in seinem Lied singt: „Von jetzt an Freiheit wagen, Fünf einmal g'rad sein lassen!“