Aachener Vereine freuen. So erhält der SV Rhenania 1919 Richterich e.V.
einen Zuschuss von 810,50 Euro für vier neue Jugendfußballtore, da die
alten aus Sicherheitsgründen entfernt werden müssen. Die DJK Laurensberg
1954 e.V. möchte zur Aufrechterhaltung des regen Trainings- und
Spielbetriebs – 50 Aktive, sieben Mannschaften auf Kreis- und
Bezirksebene, eine Kooperation mit der OGS der Grundschule Laurensberg
– zwei Tischtennisplatten anschaffen. Hier gibt es einen Zuschuss
von 409,50 Euro. Nach den Richtlinien, die für die Zuschüsse zu
Sportgeräten gelten, können Vereine, die Mitglied im StadtSportBund
Aachen sind und einem Sportfachverband angehören, der Mitglied im
Landessportbund NRW ist, einen Zuschuss von 25 Prozent der
förderungsfähigen Gesamtkosten erhalten – maximal 2.500 Euro.
Ebenfalls einen Zuschuss erhält der Tennisverein Aachen-Vaalserquartier
1986 e.V. für seine Trainingsbeleuchtungsanlage an einem Außenplatz der
Tennisanlage an der Weststraße. Bereits im September war ein Zuschuss
aus städtischen Sportfördermitteln von 3.041 Euro beschlossen worden.
Allerdings kam es beim Bau der Anlage zu unerwarteten Schwierigkeiten:
Beim Aushub für die Fundamente und Kabelgräben stieß der Verein – der
die Ausschachtung in Eigenleistung erbringen wollte – schnell auf
harten Mergelboden, der nur mit schwerem Gerät ausgehoben werden konnte.
In diesem Zusammenhang wurde dann die Statik der Masten nochmals
überprüft, was eine Veränderung der Masten und eine Vergrößerung
der Fundamente zur Folge hatte. Deshalb wurde der Zuschuss, der maximal
30 Prozent der Gesamtkosten betragen darf, auf 5.257 Euro erhöht. Somit
würde der bereits gewährte Zuschuss in Höhe von 3.041 Euro um 2.216 Euro
aufgestockt.
Alle drei Entscheidungen fielen einstimmig.
Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
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