Alles rund um Aachen
Unter der Leitung des BDKJ-Diözesanverbandes Aachen (Bund der Deutschen
Katholischen Jugend) bietet die Jugendbildungsstätte Rollefer Berg
sowohl den Jugendverbänden im Bistum Aachen als auch anderen Gruppen wie
Schulklassen, Vereinen, Pfarren und Familien einen geeigneten Rahmen für
Bildungsveranstaltungen, Schulungen oder Freizeiten. Die
Jugendbildungsstätte benötigt teilweise neue Betten und Schränke. Da die
Zimmer mit 14 Quadratmetern relativ klein sind, sollen die Betten
kombiniert mit einer Schranklösung eingebaut werden. Die vorhandenen
Schränke und Betten sind beschädigt und können nicht mehr repariert
werden. Außerdem ist die Bestuhlung der Tagungsräume bedingt durch die
starke und beständige Nutzung in einem sehr schlechten Zustand: Trotz
regelmäßiger Pflege und Aufarbeitung sind die Bezüge verschlissen. Die
Gardinen und Faltstores im ganzen Erdgeschoss sind ebenfalls veraltet
und entsprechen zum Teil nicht mehr den Bestimmungen der
Schwerentflammbarkeit. Um die Tagungsräume und Büros bei allen
Wetterlagen und Tageszeiten nutzen zu können, müssen neue angebracht
werden, die genug Licht einlassen und trotzdem das Arbeiten mit
Bildschirm und Projektor möglich machen. Dies ist zurzeit nicht optimal,
in manchen Räumen gar nicht möglich. Die Verschattung in den
Schlafräumen entspricht ebenfalls nicht den neuesten
Brandschutzbestimmungen. Hier ist der Austausch von Gardinen unbedingt
erforderlich.

Um all diese Missstände zu beheben, erhält der BDKJ-Diözesanverbandes
Aachen einen Zuschuss von 18.904,18 Euro. Diese Summe, die der Hälfte
der Kosten entspricht, hat der Kinder- und Jugendausschuss in seiner
gestrigen Sitzung (Dienstag, 11. Dezember), beschlossen.

Auch die Katholische Junge Gemeinde (KJG) erhält Gelder für das
KJG-Bildungshaus in Steckenborn, das sehr häufig von Aachener Schulen
und Aachener Kinder- und Jugendgruppen gebucht wird. Die Häuser in
Steckenborn hat der KJG-Bildungshaus e. V. als Träger 1995 vom
Caritasverband gepachtet und 2012 erworben. Die Häuser wurden Ende der
1960er Jahre in Fertigbauweise errichtet, entsprechend ist auch der
Zustand der Häuser.

Nun müssen dringend einige Renovierungsarbeiten geleistet werden: Die
gut 50 Jahre alten Fenster sollen gegen Isolierglasfenster ausgetauscht
werden, der ebenso alte Fußboden soll durch Linoleum ersetzt werden,
beschädigten Zimmerdecken sollen ausgetauscht und die an diesen Stellen
nicht mehr funktionstüchtige Dämmung sowie beschädigte Dachplatten
erneuert werden.

Für diese Arbeiten hat der Kinder- und Jugendausschuss eine Summe von
20.000 Euro bewilligt – ebenfalls 50 Prozent der veranschlagten
Gesamtsumme.





Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
Haus Löwenstein
Markt 39
52058 Aachen