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Der Rat der Stadt Aachen hat in seiner Sitzung am 20. November den Grundsatzbeschluss gefasst, das Tivoli-Stadion zu kaufen. Die Verwaltung wurde bevollmächtigt, „die notwendigen Schritte zu veranlassen und die notwendigen Gespräche mit Dritten zu führen.“ Außerdem wurde sie beauftragt, ein integriertes Nutzungskonzept für das „Areal“ Stadion zu erarbeiten.

 

Ob die Stadt direkt oder eine Tochter den Kauf tätigen wird, steht noch nicht fest. Das Parkhaus soll zeitnah die ASEAG bzw. die APAG erwerben.

 

Das Angebot für das Stadion soll sich am negativen Ertragswert des Stadions orientieren.

 

Das Nutzungskonzept soll die jährlichen Unterhaltskosten des Stadions reduzieren. Es gliedert sich in die drei Bereiche Städtebau, Immobilienvermietung und allgemeine Sportnutzung unter besonderer Berücksichtigung der Interessen von Alemannia Aachen. Im Bereich der Nutzung als städtische Sportstätte steht das Stadion verschiedenen Vereinen  und Sportarten zur Verfügung. Für die Nutzung als Trainings- und Wettkampfstätte soll ein Kostenbeitrag erhoben werden.

 

Im Rahmen der Umsetzung des Nutzungskonzeptes ist eine Beteiligung von Investoren anzustreben.

 

Der Rat fasste den Beschluss mit breiter Mehrheit. Es gab lediglich eine Gegenstimme. Die drei Mitglieder der Fraktion Die Linke enthielten sich der Stimme.

 

 

 

 

 

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