Alles rund um Aachen
Oberbürgermeister Marcel Philipp hat jetzt im Aachener Rathaus den zweiten Band der neuen Aachener Stadtgeschichte präsentiert. Dieser zweite Band der neuen Aachener Stadtgeschichte, der Aachen von 765 bis hin zum Beginn der Stauferzeit (1137) behandelt, beginnt bei den Karolingern und rückt Karl den Großen, seine Pfalz und das kulturelle Leben an seinem Hofe in den Vordergrund. Weiter behandelt er Aachen unter den Ottonen und Saliern. Er schließt mit der Zeit des aus sächsischem Hause stammenden Königs Lothar III. (1125–1137). Eine fundierte Gesamtdarstellung dieser Epoche hat es für Aachen bislang nicht gegeben. Die karolingische Zeit im zweiten Band der neuen Aachener Stadtgeschichte reicht dabei bis zum Aussterben des Namen gebenden Geschlechts im Jahr 911 und nimmt den weitaus größten Raum des Buches ein. Der Band versteht sich somit auch als ein gewichtiger Beitrag zum 1200. Todestag Karls des Großen am 28. Januar 2014.

 

Der erste Band, der vor rund einem Jahr herausgegeben wurde, war der Auftakt zu einer auf sieben Bände angelegten Stadtgeschichte. Der dritte Band, der für das Jahr 2014 geplant ist, wird sich der Entstehung der durch die Bürger selbst verwalteten  Reichsstadt  und ihrer Geschichte bis zum Ende des 15. Jahrhunderts widmen. Die weiteren Bände sollen möglichst zeitnah folgen. Damit wird Aachen dann nach etwa 140 Jahren erstmals wieder eine mehrbändige Stadtgeschichte besitzen. Herausgeber der neuen Aachener Stadtgeschichte sind der Kulturbetrieb der Stadt und der Aachener Geschichtsverein e.V. . Die konkrete Herausgabe der ersten drei Bände erfolgt durch Dr. Thomas Kraus, städtischer Archivdirektor und Vorsitzender des Aachener Geschichtsvereins. 

 

 


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