Alles rund um Aachen

Der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp hatte am Mittwochabend Vertreter von Polizei, Verbänden, Hilfsorganisationen, Politik und Verwaltung zu einem Gespräch über Suchthilfe, Drogen und Kriminalität in Aachen eingeladen. Etwa 35 Teilnehmer zählte die Runde im Aachener Rathaus, zu der auch Vertreter der Bürgerinitiative Kaiserplatz geladen waren. Anwesend waren u.a. Städteregionsrat Helmut Etschenberg, Polizeipräsident Klaus Oelze und Bernhard Verholen, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Aachen.

 

Im Vorfeld der Gesprächsrunde hatte der Oberbürgermeister als langfristiges Ziel ein besser abgestimmtes Konzept angemahnt. „Es hat zwar bisher vielfältige Einzelmaßnahmen gegeben, aber auch oft solche mit wenig Erfolg“, so Philipp. „Man muss die Klagen der Bürger ernst nehmen.“

Am Ende des etwa 90minütigen konstruktiven Gedankenaustauschs wurde vereinbart, dass zunächst Stadt und StädteRegion das Gespräch aufarbeiten und zu weiteren Gesprächen in unterschiedlicher Zusammensetzung einladen werden. Einigkeit bestand darin, dass es keine schnellen Erfolge geben kann, dass man die Situation intensiver als bisher analysieren muss, dass man die Menschen und die Personengruppen viel differenzierter betrachten muss und dass die Bürgerschaft – mehr als bisher – in die Überlegungen einbezogen werden muss.

 

 

 

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