Einsparpotentiale und hohe Hürden bei der Umsetzung haben nun dazu
geführt, dass der Schulausschuss der Stadt Aachen empfiehlt, die
Untersuchung zur Staffelung von Schulanfangszeiten zur Optimierung des
Schul- und Linienbusbetriebs in Aachen einzustellen. In der gestrigen
Sitzung (Donnerstag, 26. September) des Ausschusses sind die bisherigen
Ergebnisse – gemeinsam erarbeitet von Stadtverwaltung, ASEAG, AVV und
externen Experten – vorgestellt worden. Die Entscheidung fällt am 14.
November im Mobilitätsausschuss.
Demnach würden nur die Schulen in Laurensberg und Burtscheid geänderte
Anfangszeiten bekommen. Betroffen wären aber auch Schulen in der
Innenstadt, die Unterrichtskooperationen mit Schulen aus Burtscheid oder
Laurensberg haben. Dies bedeutet, dass nicht nur die Lehrerinnen und
Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern der Schulen in den beiden
Stadtteilen diese Anfangszeitänderung akzeptieren müssten, sondern
einige Innenstadtschulen sich auf diese neue Situation einstellen
müssten. Außerdem würden die jährlichen Einsparungen nicht bei den
zunächst anvisierten rund 400.000 Euro, sondern nur bei circa 120.000
Euro liegen.
Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
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