Alles rund um Aachen
„Positiv Aufwachsen in Aachen“ (PiA): So lautet der Titel des
Präventionsprojekts der Stadt Aachen mit der Zielsetzung, auf
kommunaler Ebene positive Lebens- und Lernbedingungen für Kinder- und
Jugendliche zu schaffen, früh die Elternkompetenz zu fördern, um so
Kinder vor Benachteiligung zu schützen. Ein erster und wichtiger
Baustein, ein „Besuchsdienst für Eltern von Neugeborgenen“, wurde 2010
für Aachen-Haaren, Verlautenheide und Aachen-Nord eingeführt –
zunächst als Pilotprojekt, dessen Laufzeit bald endet.

Eine Evaluierung des Projekts, bei der besuchte Eltern mittels
Fragebögen eine Rückmeldung geben konnten, zeigte, dass Bedarf nach
einem solchen Besuchsdienst besteht und das Angebot durchweg positiv
bewertet wird. Deshalb hat der Kinder- und Jugendausschuss in seiner
gestrigen Sitzung (Dienstag, 17. September) nun zustimmend zur Kenntnis
genommen, den Besuchsdienst auf das gesamte Stadtgebiet auszuweiten.
Allerdings möchte der Ausschuss, dass die Familien nur noch bei der
Geburt des ersten Kindes besucht werden. Trotzdem kämen so auf die Stadt
höhere Kosten für den Besuchsdienst zu. Die Kosten und der Ablauf einer
solchen Variante sollen von der Verwaltung nun bis zur Sitzung des
Kinder- und Jugendausschusses im November berechnet werden. Der Kinder-
und Jugendausschuss wird erst im Rahmen der Haushaltsberatungen
entscheiden, welches Konzept umgesetzt werden soll.








Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
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