Alles rund um Aachen
StädteRegion Aachen. Es war eine abwechslungsreiche und spannende Zeit, die jetzt 15 Familien aus der Eifel und Baesweiler erleben konnten. Das Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen hat wieder Familien in schwierigen Lebenssituationen zwei Erlebniswochenenden in der Eifel ermöglicht. In diesem Rahmen haben neun Familien aus Baesweiler an einer Fahrt nach Rurberg mit dem Thema „Hexen und Zauberer in der Eifel“ teilgenommen. Die Ferienfahrt  nach Nettersheim für sechs Eifeler Familien stand unter dem Motto „Römer in der Eifel“. Insgesamt nahmen 25 Erwachsene und 17 Kinder an dem Angebot teil, das unter pädagogischer Begleitung stattfand.

Um ein positives Gemeinschaftserlebnis in den  Gruppen zu stärken, wurden unter Leitung von Peter Conrads und Mara Freialdenhoven eine Vielzahl von Aktivitäten angeboten, die Eltern und Kinder anregten, gemeinsam Zeit aktiv zu verbringen. Zwischendurch gab es Zeit für Gespräche, in denen sich die großen und kleinen Teilnehmer über schöne Erlebnisse oder aber auch über ähnliche Probleme austauschen konnte. Einen sehr intensiven Moment haben die Familien bei einer „Fantasyreise“ erfahren, in der die besprochenen Probleme der Eltern und Kinder eingearbeitet wurden.  

Alle Teilnehmer haben eine abwechslungsreiche Zeit miteinander verbracht, gespielt und viel gelacht. Am Ende beider Fahrten haben die Gruppen ein richtiges Wir-Gefühl entwickeln können. Den Erwachsenen wurde bewusst, dass sie alle mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben und voneinander profitieren können. Sie konnten die Zeit mit ihren Kindern bei strahlendem Sonnenschein genießen und die alltäglichen Sorgen für ein paar Tage vergessen. Für die Jugendhilfe sind solche Angebote eine wertvolle Unterstützung in der sozialerzieherischen Arbeit. Sie stärken die Familien und geben wertvolle Anregungen für ihren Umgang miteinander im Alltag.


Bild (StädteRegion Aachen)
Hatten viel Abwechslung in Rurberg und Nettersheim: 15 Familien nahmen an einer Ferienmaßnahme in der Eifel teil und entwickelten dabei ein „Wir-Gefühl“.