Alles rund um Aachen
StädteRegion Aachen.Betrachtet man die geringen Niederschlagsmengen des vergangenen Monats, so gerät das Hochwasser im Süden und Osten der Republik beinahe in Vergessenheit. Und dennoch kämpfen auch heute immer noch tausende Menschen gegen die Folgen der Flut, die weite Teile unseres Landes überschwemmte. Städteregionsrat Helmut Etschenberg hatte den Helfern aus unserer Region schon Anfang Juli im Rahmen einer kleinen Feierstunde gedankt. Jetzt nutzte er die Gelegenheit, all den Helfern von Feuerwehren, DRK, THW und DLRG zu danken, die nicht an der Feierstunde im Haus der StädteRegion teilnehmen konnten; sei es, weil sie sich erneut im Einsatz oder auf großangelegten Übungen befanden.

„Sie haben durch Ihren mutigen Einsatz in den betroffenen Gebieten unzähligen Menschen geholfen, die von den Flutwellen in ihrer Existenz bedroht wurden. Wir, die hier hunderte Kilometer entfernt leben und nur aus den Medien die verstörenden Bilder der Wassermassen zu Gesicht bekommen haben, können uns gar nicht richtig vorstellen, was die Opfer – aber auch die Helfer – durchmachen mussten. Dafür spreche ich Ihnen im Namen der gesamten StädteRegion Aachen Dank und Anerkennung aus“, dankte Etschenberg den Anwesenden.

Der Städteregionsrat überreichte anschließend allen Repräsentanten der beteiligten Organisationen eine Dankesurkunden der Regierungspräsidentin und ein Dankesschreiben der Stadt Magdeburg.

Es ist erst zwei Monate her und immer noch sind die Bilder von überfluteten Straßen, zerstörten Deichen und bedrohten Stadtteilen präsent. Das Ausmaß der Schäden wird erst jetzt vollständig sichtbar. Viele Menschen waren und sind in ihrer Lebensgrundlage bedroht. Es ist auch den Helfern aus unserer Region zu verdanken, dass nicht noch mehr Menschen in den Fluten zu Schaden gekommen sind.


Bild (StädteRegion Aachen)
THW, DRK, DLRG und etliche Feuerwehren aus der StädteRegion haben beim Jahrhunderthochwasser großartige Hilfe geleistet. Sie erhielten jetzt aus den Händen von Städteregionsrat Helmut Etschenberg eine Urkunde der Regierungspräsidentin und ein Dankesschreiben der Stadt Magdeburg