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Am Donnerstagmorgen dieser Woche können die bereits für letzte Woche angesetzten Baggerarbeiten im Steinbruch Hahn beginnen. Die Bezirksregierung Köln hat nach einem Ortstermin am vergangenen Dienstag grünes Licht gegeben. Nunmehr liegen nach Auskunft des städtischen Presseamtes alle geforderten Zertifikate und Zulassungen der beteiligten Unternehmen und Personen, die im Umgang mit Asbeststoffen „in der hier maximal zu erwartenden Exposition“ vor allem im Schwarzbereich erforderlich sind, vor. Schwarzbereich ist der Bereich, in dem bei der Arbeit evtl. Gesundheitsschäden auftreten können. Personen, die sich im Schwarzbereich aufhalten, müssen eine Atemschutzmaske tragen und eine entsprechende arbeitsmedizinische Tauglichkeit nachweisen.

 

In der vergangenen Woche konnten die Grabungsarbeiten nicht beginnen, weil die von der Stadt beauftragte Firma Kutsch die geforderten Zertifikate nicht vorlegen konnte. Der Stadt gegenüber hatte die Firma bei Auftragsvergabe versichert, die entsprechenden Zertifikate zu besitzen.

 

Damit die Grabungsarbeiten doch noch kurzfristig beginnen können, hatte die Firma Kutsch Ausschau nach einem Subunternehmen gehalten, das die entsprechenden Zulassungen besitzt.

 

Die Baggerarbeiten sollen gegen 8 Uhr unter Aufsicht der Kriminalpolizei beginnen.

Die Grabungsarbeiten im Steinbruch Hahn sollen Auskunft darüber geben, ob und welche Stoffe bzw. Gegenstände eventuell von Mitarbeitern des Aachener Stadtbetriebes dort illegal vergraben wurden. Dazu liegen bisher widersprüchliche Aussagen vor.

 

 

 

Veröffentlicht im Auftrag der
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