Alles rund um Aachen

Vortrag des Arbeitskreises Römisches Aachen am Freitag, 21. Juni

 Wie muss man sich das Landleben zur Zeit der Römer vorstellen? Wie haben die Menschen gelebt und gearbeitet? Schon seit Ende des 19. Jahrhunderts hat sich die Forschung mit diesen Fragen beschäftigt. Man könnte annehmen, dass wir mehr als ein Jahrhundert später alles über das römische Leben in der Region Rhein-Maas wissen. Doch ein im Jahr 2006 von Prof. Dr. Nico Roymans (Vrije Universiteit Amsterdam) ins Leben gerufene Forschungsprojekt mit den Titel ‚Roman villa landscapes in the North. Economy, Culture, Lifestyles‘ hat zahlreiche neue Erkenntnisse hervorgebracht. Darüber geht es am kommenden Freitag, 21. Juni, um 19 Uhr im Hörsaal Fo3 des Kármán-Auditoriums der RWTH Aachen in einer Veranstaltung des Arbeitskreises Römisches Aachen, bestehend aus der Stadtarchäologie und Mitgliedern des Lehrstuhls für Alte Geschichte der RWTH. Dr. Karen Jeneson, Leiterin des Thermenmuseums von Heerlen, wird einen Vortrag über das römische Landleben zwischen Maas und Rhein halten.

 

Sie hat im Rahmen ihrer Doktorarbeit eine Synthese der bisherigen Forschungsresultate herausgearbeitet, die viele neue Ergebnisse erbracht hat - über die Art des römischen Landlebens, die Siedlungsdichte und darüber, wie wir uns die Wirkung dieser Landschaft vorstellen müssen.

 

Der Eintritt ist frei.

 


 


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