Polizeibericht
Aachen/ Köln (ots) - Die folgende Pressemeldung des PP Köln wird
zur Information auch durch dass PP Aachen eingestellt.

Zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit der Unfallursache
"Geschwindigkeitsverstoß" hat die Autobahnpolizeipolizei Köln am
gestrigen Mittwoch (12. Juni) auf der Bundesautobahn 4 in Richtung
Aachen zwischen den Anschlussstellen Kerpen-Buir und Düren eine
weitere Radarmessstelle eingerichtet.

Auf der BAB 4 sind damit zwischen den Autobahnkreuzen Aachen und
Kerpen insbesondere in Baustellenbereichen insgesamt sechs
Radarmessstellen installiert, an denen die Autobahnpolizei Köln die
erforderlichen Überwachungsmaßnahmen zur Unfallbekämpfung
zielgerichtet durchführt.

An allen Messstellen werden Geschwindigkeitsverstöße von Lkw- und
Pkw-Fahrern auf allen Fahrstreifen überwacht. Die schweren
Verkehrsunfälle in der vergangenen Woche (siehe Pressemitteilungen
Nr. 9 vom 03.06.2013, Nr. 5 vom 05.06.2013 und Nr. 2 vom 06.06.2013)
zeigen, dass dies nötig ist. Die konkreten
Verkehrsüberwachungseinsätze werden auf den bekannten
Internetportalen der Öffentlichkeit angekündigt.

Offensichtlich entfalten die intensivierten polizeilichen
Überwachungsmaßnahmen ihre Wirkung: Bei einer ersten Kontrollmaßnahme
am gestrigen Nachmittag (12. Juni) an der neu eingerichteten
Radarmessstelle hielten sich die Verkehrsteilnehmer an die
vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit - innerhalb drei Stunden wurde
nicht ein einziger Verstoß festgestellt!

"Dass keine Geschwindigkeitsverstöße festgestellt wurden, ist ein
richtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Verkehrssicherheit auf der
Autobahn und zeigt die positive Wirkung gezielter
Verkehrsüberwachungsmaßnahmen", sagt der Leiter der Autobahnpolizei
Köln, Polizeidirektor Georg Dissen.

Die Autobahnpolizei Köln rät im Sinne der Landeskampagne Polizei
NRW: "Brems Dich - rette Leben!" (lf)



Originaltext:         Polizei Aachen