RWTH

RWTH-Professor engagiert sich seit vielen Jahren im ältesten und größten Begabtenförderungswerk der Bundesrepublik. Professor Dominik Groß, geschäftsführender Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen ist in das Kuratorium der Studienstiftung des deutschen Volkes gewählt worden. Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das älteste und größte Begabtenförderungswerk in der Bundesrepublik Deutschland. Ihr Satzungsauftrag ist, „die Hochschulbildung junger Menschen“ zu fördern, „deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienste der Allgemeinheit erwarten lassen.“

Gegründet wurde die Studienstiftung 1925 in Dresden, im Jahr 1934 aufgelöst und 1948 in Köln als eingetragener Verein neu gegründet. Aktuell fördert sie etwa 13.900 Studierende und 1.400 Promovierende. Die Zahl der Neuaufnahmen lag 2022 bei rund 2.000 Studierenden und 280 Promovierenden pro Jahr. Die Förderung ist offen für alle Studiengänge und Hochschularten.

Groß ist eines von fünf neuen Mitgliedern im Kuratorium, deren Amtszeit am 4. Juli beginnt und bis 2026 läuft. Er studierte zunächst im Rahmen eines Doppelstudiums Geschichte, Philosophie und Klassische Archäologie sowie Zahnmedizin und schloss hieran ein Studium der Humanmedizin an. Seit 2006 ist er Vertrauensdozent der Studienstiftung in Aachen, von 2019 bis 2023 war er außerdem Mitglied des Revisionsausschusses. Darüber hinaus ist er als Gutachter in der Promotionsauswahl aktiv und hat sich als Akademiedozent für die Studienstiftung engagiert. Neben Groß wurden die Rechtswissenschaftlerin Professor Angelika Nußberger, die Romanistin Professor Cornelia Ruhe, der Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Dr. Georg Schütte, sowie der amtierende Vorsitzende des Vereins Alumni der Studienstiftung e.V., Dr. Jürgen Theuerkauf, in das Kuratorium der Studienstiftung gewählt.