Alles rund um Aachen

...geht in die nächste Phase. Landesbetrieb und Projektpartner laden zu Terminen am 18. und 23. Januar in Aachen und Herzogenrath ein.Viele Pendler stehen auf ihrer Fahrt zwischen Herzogenrath und Aachen tagtäglich im Stau. Auch die Linienbusse sind betroffen und können kaum für eine Entlastung auf der Straße sorgen. Der Radschnellweg Euregio (RS4) ist deshalb ein wichtiger Baustein für die Region, um Pendler und Anwohner zu entlasten und den Radverkehrsanteil deutlich zu erhöhen. Der besonders attraktive Radweg soll möglichst viele Menschen zum Wechsel auf das Fahrrad motivieren.

Nicht zuletzt soll damit auch der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase reduziert werden. Das Projekt befindet sich aktuell in der Phase der Linienfindung. Dabei wird unter Abwägung aller entscheidungsrelevanten Kriterien die am besten geeignete Linienführung erarbeitet. Im Rahmen der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung finden hierzu am 18. Januar in Herzogenrath (Aula des Schulzentrums Herzogenrath) und am 23. Januar in Aachen-Laurensberg (Aula des Schulzentrums Laurensberg), jeweils in der Zeit von 17 bis 20 Uhr, Informationsveranstaltungen statt. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Bei den Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, sich an Infoständen über das Projekt zu informieren sowie Anregungen und Hinweise zur Findung der geeignetsten Linienführung abzugeben. Insbesondere neue Aspekte sind hier von besonderem Interesse. Vertreterinnen und Vertreter der Projektgruppe, bestehend aus Landesbetrieb, StädteRegion Aachen, Stadt Aachen und Stadt Herzogenrath sowie den niederländischen Projektpartnern, führt gemeinsam die anstehenden Veranstaltungen durch. Dabei wird sie von Ingenieur- und Planungsbüros unterstützt. Das laufende Beteiligungsverfahren schließt sich an die intensive und mehrstufige Öffentlichkeitsbeteiligung an, die im Zuge der Machbarkeitsstudie bis 2017 durch die StädteRegion Aachen und die Städte Aachen und Herzogenrath – gefördert vom Land NRW - durchgeführt wurde.

Die kommunalen politischen Gremien in der StädteRegion und den beiden Städten Aachen sowie Herzogenrath haben diese Machbarkeitsstudie mit der darin herausgearbeiteten Vorzugsvariante mit großen Mehrheiten angenommen. Nach einer Änderung des Straßen- und Wegegesetzes NRW wurde der Landesbetrieb Straßen.NRW im Jahr 2019 verantwortlicher Baulastträger. Auf Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung arbeiten seitdem die StädteRegion Aachen, die Städte Aachen und Herzogenrath sowie Straßen.NRW gemeinsam an dem Projekt.

Weitere Informationen zur Planung, dem aktuellen Verfahrensablauf und den anschließenden Planungsphasen finden Sie auf der Straßen.NRW-Internetseite www.rs4.nrw.de