RWTH

Hochschule und Universitätsbibliothek fördern so die Open-Access-Strategie und sorgen für mehr Sichtbarkeit der Forschung in Aachen. Die RWTH Aachen hat einen Open-Access-Publikationsfonds eingerichtet, um die Bedingungen für das offene wissenschaftliche Publizieren an der Universität zu verbessern und damit die weltweite Sichtbarkeit des Forschungsoutputs der Hochschule zu steigern.

Der Fonds dient der Finanzierung von qualitätsgesicherten wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die weltweit frei zugänglich (Open Access) erscheinen. Mitglieder aller Fakultäten der RWTH können den Fonds für die Open-Access-Kosten ihrer wissenschaftlichen Veröffentlichungen unkompliziert in Anspruch nehmen. Der Fonds ist auf eine vollständige Übernahme der Open-Access-Gebühren ausgelegt, das heißt, eine Obergrenze pro Artikel oder pro Autorin beziehungsweise Autor existiert nicht.

Finanziert wird der Fonds aus Mitteln der Hochschule sowie aus Fördermitteln in Höhe von 2,85 Millionen Euro, die die Universitätsbibliothek der RWTH aus dem Programm „Open Access Publikationskosten“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Jahre 2024 bis 2026 eingeworben hat. Die Universitätsbibliothek übernimmt auch die Verwaltung des Fonds. Durch das neue Förderinstrument ergänzt die RWTH mit der Universitätsbibliothek die Open-Access-Policy der Hochschule und fördert die Exzellenzstrategie-Maßnahme „Stimulate Open Science“.