Herzogenrath

Auch dieses Jahr fand die vom städtischen Koordinationsbüro „Rund ums Alter" organisierte Seniorenfahrt großen Anklang in der älteren Bevölkerung Herzogenraths: An insgesamt drei Tagen, vom 23. bis zum 25. Oktober, nach Stadtteilen geordnet, fuhren insgesamt 525 Herzogenratherinnen und Herzogenrather ab einem Alter von 70 Jahren in jeweils vier Reisebussen pro Tag nach Inden, um den Indemann-Aussichtsturm zu erkunden und im Restaurant „Indemann1" mit Kuchen, Getränken und einem Unterhaltungsprogramm zu pausieren.

Begleitet wurden die Teilnehmer dabei unter anderem vom Deutschen Roten Kreuz und dem städtischen Sozialamt. Auch Herzogenraths Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian und die Beigeordnete für Soziales, Bildung und Familie Renate Wallraff waren an allen drei Tagen jeweils kurz mit von der Partie, um mit den Senioren ins Gespräch zu kommen. Der Bürgermeister richtete dabei eine innige Respektsbekundung an die ältere Generation Herzogenraths: „Über viele Jahrzehnte hinweg hat Ihre Generation hart für unser Land gearbeitet und den Wiederaufbau geschultert. Es ist das Mindeste, dass wir nun für Sie da sind."
Hauptsächliches Ziel der jährlichen Seniorenfahrt ist, den allgemeinen Austausch zwischen Seniorinnen und Senioren untereinander zu fördern. Der älteste Teilnehmer war ganze 99 Jahre alt, die älteste Teilnehmerin 97. Dank der Arbeit von Ursula Kreutz-Kullmann und Margit Keller vom Koordinationsbüro „Rund ums Alter", das beim städtischen Sozialamt angesiedelt ist, wurde die Seniorenfahrt logistisch und organisatorisch gut bewältigt. Auch das Wetter war den Gästen zumindest an zwei der drei Tagen hold, sodass sich viele zufriedene Rückmeldungen sammelten und der Blick bei vielen bereits auf die nächsten Fahrten gehen dürfte.