Alles rund um Aachen
StädteRegion Aachen. Am 4. Juli lädt das Bildungsbüro der StädteRegion zu ,,Was geht?! Die Werkstatt für Jugendbeteiligung und Jugendpolitik" in das Eurogress Aachen ein. Dort findet für Jugendliche ab der 9. Klasse die Veranstaltung ,,Was geht?! - die Werkstatt für Jugendbeteiligung und Jugendpolitik" statt. Die Anmeldung ist ab sofort online möglich. Meldeschluss ist Mittwoch, der 26. Juni.

Bei ,,Was geht?!" treffen die Jugendlichen auf Politiker und Entscheider aus der Region und erhalten Informationen, wie sie sich politisch und gesellschaftlich engagieren können. Im Diskussionsforum ,,Arena" werden unter anderem Helmut Brandt (CDU), Bettina Herlitzius (Grüne), Marika Jungblut (Die Linke), Petra Müller (FDP) und Ulla Schmidt (SPD) mit den Jugendlichen diskutieren. Auf dem Programm stehen danach Workshops und Vorträge zu Themen von Nachhaltigkeit über politischen Rap bis zu sozialen Netzwerken. Zudem stellen Aktive und Begeisterte ihre Projekte und Initiativen auf einem ,,Markt der Möglichkeiten" vor. Die Besucher können Kontakte knüpfen und sich austauschen.

,,Was geht?!" soll als grenzüberschreitendes Projekt die Zusammenarbeit von Jugendlichen in Europa stärken und ihnen ein Bild von der Lebensweise anderer junger Europäer vermitteln. Zur Veranstaltung am 4. Juli lädt die StädteRegion Gäste aus der Euroregion Neiße ein: Jugendliche und Entscheider aus Tschechien und Polen nehmen an der Veranstaltung teil. Auch die Kooperation im hiesigen Dreiländereck wird fortgesetzt: 2014 wird ,,Was geht?!" zum zweiten Mal in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens stattfinden. Finanziert wird das Projekt zum größten Teil mit Fördermitteln aus dem EU-Programm ,,Jugend in Aktion" sowie aus Spenden.

Weitere Informationen und die Online-Anmeldung gibt es hier: www.staedteregion-aachen.de/wasgeht

Die Abiturienten Katja Sittart und Bekir Deliktas organisieren ,,Was geht?!". Sie wollen in ihrem Freiwilligen Politischen Jahr im Bildungsbüro die Jugendpartizipation stärken und Jugendliche für politische Bildung und gesellschaftliche Beteiligung gewinnen. Um die Veranstaltung auf die Beine zu stellen, arbeiten sie mit vielen Partnern zusammen: Mit dabei sind zum Beispiel die Stadt Eupen, die Bezirksschülervertretung, kommunale Parteien und ihre Jugendorganisationen, politische und lokale Stiftungen, Nichtregierungsorganisationen und viele mehr.