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Der Mobilitätsausschuss hat die Verwaltung beauftragt, die Salierallee auf Grundlage der Variante 2 umzugestalten. Die entsprechende Planung soll vorangetrieben werden. Der Beschluss des Fachausschusses erfolgte mit 15 Ja- und zwei Nein-Stimmen.

In der beschlossenen Variante werden die Gehwege auf 2,50 bis 2,70 Meter verbreitert. Die geplanten Radwege können entweder auf Fahrbahnniveau mit baulich abgetrenntem 50 Zentimeter breiten Sicherheitstrennstreifen zum Kfz-Verkehr („Geschützer Radweg (Protected Bikelane"/PBL)) oder auf Gehwegniveau angelegt werden. Die Fahrbahnbreite für den motorisierten Kraftfahrzeugverkehr beträgt rund 3,50 Meter. Da die Fahrbahn in Richtung Eupener Straße breiter ist als die in Richtung Siegelallee, kann auf der stadteinwärtigen Seite ein etwa 2,20 Meter breiter Längsparkstreifen für bis zu 83 Kraftfahrzeuge entlang dem begrünten Mittelstreifen angelegt werden. Stadtauswärts entfällt der vorhandene Längsparkstreifen für rund 63 Fahrzeuge.
Ein Ausführungsbeschluss für die Umgestaltung soll der Mobilitätsausschuss in der ersten Hälfte 2024 fassen. Danach kann die Baumaßnahme ausgeschrieben werden. Die grundlegende Umgestaltung kann nach bisheriger Planung frühestens im Jahr 2025 beginnen.
Weil die Salierallee aber verkehrlich stark belastet ist und jahrelange Bauarbeiten der Regionetz an der Infrastruktur unter der Straße hinter sich hat, wird die Fahrbahndecke noch in diesem Jahr (2023) abgefräst und für die Übergangszeit bis ins Jahr 2025 neu mit einer dünnen Schicht asphaltiert. Diese Maßnahme ist erforderlich, um die Verkehrssicherheit auf der Salierallee gewährleisten zu können.
 
Vorlage im Ratsinformationssystem:
https://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=27379
 
Internet: www.aachen.de/salierallee