Roetgen (ots) - Was zu weit geht, geht zu weit. Sagten sich zwei
22 und 23-jährige Bekannte, nachdem sie sich gegenseitig in
beiderseitigem Einvernehmen in der Wohnung des älteren traktiert
hatten. Sie riefen die Polizei.
Die hörte sich dann an, dass die zwei sich in aus Jux und Dollerei
gegenseitig mit einer Luftpistole abwechselnd auf die Waden
geschossen hatten. Mit vollem Einverständnis. So lange, bis einer Aua
schreit.
Gepaart mit viel Alkohol hatten die zwei Spass wie jeck. Erst als
der 23-Jährige auf die Füße seines Kumpels schoss, beabsichtigt oder
nicht sei dahingestellt, scheint die berauschende Wirkung des
Alkohols nachgelassen und das Schmerzempfinden adhoc Überhand
genommen zu haben. Jedenfalls sah sich der Jüngere veranlasst,
allerdings nicht absprachegemäß, seinem Kontrahenten eine zu langen.
Der jedoch, ebenfalls sämtlich gehaltene Vereinbarungen brechend,
platzierte einen unter den Umständen gezielten Faustschlag aufs Auge
seines Kontrahenten. Letzteres schwoll darauf hin zur völligen
Überraschung der Beteiligten an.
Die Polizei musste her. Die kam, sah, hörte und wunderte sich
nur...und nahm alles auf. Übrigens ebenfalls im Einvernehmen
aller....
Originaltext: Polizei Aachen