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Die seit dem 14. August laufenden Arbeiten zur Sanierung der Jülicher Straße zwischen Hansemannplatz und Blücherplatz liegen im Zeitplan. Ab Mittwoch, 30. August, kann die Asphaltbinderschicht eingebaut werden und einen Tag später die abschließende Asphaltdeckschicht.

Zur Vorbereitung des Untergrunds wird die vorhandene Tragschicht am heutigen Dienstag, 29. August, ab 15 Uhr mit einer Bitumenemulsion angespritzt und darf nicht mehr betreten oder befahren werden. Es besteht die Gefahr, dass die Kleidung dauerhaft verschmutzt wird. Gleiches gilt für das Befahren mit Fahrzeugen und Fahrrädern.

Nach den anfänglichen Schwierigkeiten bei der neuen Verkehrsführung auf diesem Teilstück der Jülicher Straße hat sich die Situation rund um den Blücherplatz und Hansemannplatz inzwischen beruhigt. Der Verkehr fließt gut. Die Ampelschaltungen wurden nach örtlichen Beobachtungen mehrmals angepasst. Zum Baubeginn am 14. September wurde durch die Telekom noch eine Störung gemeldet und es mussten Schächte, die auf den Fahrspuren lagen, die für die Umleitungsverkehr vorgesehen waren. Über mehrere Stunden musste der Verkehr um die Baustelle in der Baustelle geführt werden. Die fehlerhafte Stelle konnte damals entdeckt werden, die Reparatur aber bislang noch nicht erfolgen.

Vom 4. September ab beginnt wie geplant der zweite Bauabschnitt auf den Fahrspuren der Jülicher Straße stadtauswärts. Bei diesen Arbeiten wird ein Tiefbauunternehmen der Telekom am Wochenende vom 8. bis 10. September auch das neue Kabel in ein neues Leerrohr einziehen.

In diesem zweiten Bauabschnitt vom Hansemannplatz bis zum Blücherplatz wird das gesamte Verkehrsgeschehen auf die Seite verlegt, die zuvor fertiggestellt worden ist. Auch in dieser Phase steht für jede Fahrtrichtung nur eine Fahrspur zur Verfügung, wobei sich am Hansemannplatz der stadteinwärts Verkehr schon wieder in drei Spuren vor der Signalanlage aufteilen kann. Diese Arbeiten zwischen Hansemann- und Blücherplatz dauern ebenfalls rund drei Wochen, der Asphalteinbau ist hier für die Woche vom 18. bis 24. September eingeplant. Die Einmündungen an Otto- und Rudolfstraße sowie an Hein-Janssen-Straße und am Blücherplatz sind in dieser Bauphase gesperrt.
Der Autoverkehr im Rehmviertel wird vom Rehmplatz kommend über die Sigmundstraße und Reimannstraße zum Blücherplatz und zur Aretzstraße umgeleitet. Der Autoverkehr auf der Jülicher Straße wird stadtauswärts in Richtung Josef-von-Goerres-Straße umgeleitet. Die Ottostraße wird zwischen der Jülicher Straße und dem Rehmplatz zu einer echten Einbahnstraße. Der Radverkehr in der Ottostraße, der hier normalerweise im Zweirichtungsverkehr unterwegs ist, wird über die Rudolfstraße umgeleitet. Der Überweg der Jülicher Straße für den Fuß- und Radverkehr bleibt wie bisher auf der Achse Hein-Janssen-Straße/ Passstraße.
Aus der Robens- und Passstraße können Fahrzeuge ohne Signalanlage wieder nach rechts in die Jülicher Straße stadteinwärts einbiegen. Die Thomashofstraße ist weiterhin über Signalsteuerung in beide Richtungen zu befahren.

Der dritte Bauabschnitt startet voraussichtlich am 25. September. Dabei wird die Busspur in Richtung Hansemannplatz erneuert. Diese Arbeiten dauern rund fünf Wochen, weil die neue Busspur 28 Tage lang aushärten muss. In dieser Zeit wird die Jülicher Straße abschnittsweise neu markiert und beschildert.

Die Abfallbehälter müssen zum Abfuhrtag (montags) zum nächstliegenden Sammelplatz gebracht werden. Dies erfolgt bestenfalls eigenständig, unter Umständen auch mit Unterstützung der Baufirma. Die Sammelplätze für den zweiten Bauabschnitt sind die Enden der Otto-, Rudolf- und Hein-Janssen-Straße. Im dritten Bauabschnitt wird der Abfall wie üblich abgeholt.

Internet: www.aachen.de/juelicher-strasse