Das Transformations-Ökosystem vereint mehr als 70 Familienunternehmen und Hochschulpartner. Die RWTH Aachen wird Kooperationspartnerin des Transformations-Ökosystems Maschinenraum. Die Allianz aus über 70 Familienunternehmen sowie Hochschulpartnern und anderen Innovatorinnen und Innovatoren arbeitet gemeinsam an der Transformation deutscher Familienunternehmen.
Die Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen soll davon geprägt sein, Erkenntnisse der Wissenschaft mit Erfahrungen aus der Praxis zusammenzubringen. Davon sollen alle Beteiligten profitieren. Die Hochschule arbeitet kontinuierlich daran, zukunftsfähige, nachhaltige und verantwortungsvolle Lösungen für globale Herausforderungen zu finden und Ideen in Innovationen umzusetzen. Die Partnerschaft mit dem Maschinenraum ist nun ein Teil dieser Bemühungen.
„Als RWTH haben wir den Anspruch, neues Wissen zu schaffen, das die Gesellschaft wirklich weiterbringt”, beschreibt Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH, den Antrieb der Hochschule. „Uns ist bewusst, dass das nicht alleine geht. Wir müssen dafür eng mit allen Bereichen der Gesellschaft zusammenarbeiten. Um die Perspektive der deutschen Wirtschaft einzubeziehen, dürfen Familienunternehmen dabei nicht fehlen. Der Maschinenraum bietet uns sehr guten Zugang zu ihnen.”
Der Maschinenraum, ein geteiltes Innovations-Ökosystem des Mittelstands für den Mittelstand, vereint deutsche Mittelstands- und Familienunternehmen, um die Zukunft mutig zu gestalten. Bereits mehr als 70 Familienunternehmen – darunter Viessmann, Fiege Logistik, Mann+Hummel, Stihl und uvex – haben sich dem Maschinenraum angeschlossen, um gemeinsam die digitale und nachhaltige Transformation des Mittelstands voranzutreiben. Tobias Rappers, Co-Geschäftsführer des Maschinenraums, sieht vor allem den inhaltlichen Schwerpunkt der RWTH als wichtige Ergänzung des Netzwerks: „Die deutsche Industrie und ihre Zulieferer sind traditionell stark von Familienunternehmen geprägt. Ich verspreche mir viel davon, dass wir diese langjährige Erfahrung jetzt mit den zukunftsgewandten Lehrenden und Studierenden der RWTH zusammenbringen können.”