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Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt zwei Stellen für die OGS

Der Erfolg für die Offene Ganztagsschule (OGS) in Aachen ist
ungebrochen. Immer mehr Eltern benötigen einen OGS Platz für ihre
Kinder. Der Erfolg für die Kinder, Eltern, Lehrer und das pädagogische
Personal lässt sich auf die ausgesprochen hohe Qualität der
pädagogischen Arbeit vor Ort zurückführen. Um diese Qualität auch
weiterhin zu gewährleisten, hat der Personal- und Verwaltungsausschuss
in seiner heutigen Sitzung Mittwoch, 29. Mai, die Schaffung von zwei
neuen, zusätzlichen Vollzeitstellen für Erzieherinnen oder Erzieher im
Stellenplan für die Offen Ganztagsschulen im Primarbereich einstimmig
beschlossen. Damit trägt man dem Ausbau des OGS-Bereichs, der am 23. Mai
im Schulausschuss beschlossen wurde, Rechnung. Die Zahl der
Erzieherinnen und Erzieher beträgt nun insgesamt 37 Stellen - auf
Teil- und Vollzeitstellen verteilt. Dazu kommen noch neun
Koordinatorinnen als OGS-Leitung.

Die Kinder besuchen die OGS sehr gerne. Sie werden in ihrer
Gesamtpersönlichkeit gefördert und gefordert. Die Eltern können
Familie und Beruf miteinander vereinbaren. Die Zusage eines OGS-Platzes
hat für die Eltern eine hohe Bedeutung und wird immer mehr zur
Grundvoraussetzung bei der Schulauswahl für ihr Kind. Der schulische
Bereich im Vormittag und der pädagogische Bereich im Nachmittag wachsen
kontinuierlich zusammen. Die von der Landesregierung in Auftrag
gegebene, wissenschaftliche Begleituntersuchung zur Kooperation im
Ganztag bestätigt diesen Trend landesweit.

In Aachen gibt es im laufenden Schuljahr 2012/2013 insgesamt 4.232
OGS-Plätze an 35 Grund- und vier Förderschulen. Das entspricht einer
Versorgungsquote von 55,16 Prozent - ohne Domsingschule,
Parzivalschule und St. Georges School und ohne Übermittagsangebote an
Grundschulen. Rechnet man OGS, Übermittagsangebote und den gebundenen
Ganztag zusammen, werden in Aachen nach dem Vormittagsunterricht rund 73
Prozent der Kinder betreut und gebildet. Dies bedeutet, dass die
Betreuung, Erziehung und Bildung von Grundschulkindern über den
Unterricht hinaus in Aachen inzwischen der Regelfall ist.

Und auch in den kommenden Jahren soll diese Betreuung kontinuierlich
ausgebaut werden. So sind für den Ausbau im Haushaltsjahr 2013 rund 7,6
Millionen und für 2014 gut 8,5 Millionen Euro vorgesehen. Hinzu kommen
noch Mittel für den räumlichen Ausbau von 2,4 Millionen Euro 2013 und
die Ausstattung der Räume von 450.000 Euro allein im Jahr 2013.







Veröffentlicht im Auftrag der
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