Alles rund um Aachen

Als Folge des russischen Angriffskrieges steigen deutschlandweit die Preise für Energie und Lebensmittel. Sozial- und Schuldnerberatungen sowie Einrichtungen der sozialen Infrastruktur stehen vor großen Herausforderungen.

Das Land NRW sieht deshalb Handlungsbedarf und stellt im Rahmen des „Stärkungspakts Nordrhein-Westfalen – gemeinsam gegen Armut" der Stadt Aachen rund 1,8 Millionen Euro für das Jahr 2023 zur Verfügung.

Die Stadt Aachen weist aktuell darauf hin, dass aus diesem Stärkungspakt weiterhin Mittel verfügbar sind. Sozial- und Schuldnerberatungen sowie Einrichtungen der sozialen Infrastruktur haben entsprechend noch bis zum 30. Juni die Möglichkeit, bei der Stadt Aachen einen Antrag auf Unterstützungsleistungen zu stellen.

Gefördert werden können unter anderem Sachkosten zur Aufrechterhaltung des Betriebs und zusätzliche Maßnahmen. Förderfähig sind damit einhergehende Sachkosten, Honorarkosten für zusätzliche Fachkräfte und Hilfskräfte oder Kosten für Informationsmaterialien. Voraussetzung ist, dass diese Kosten nicht bereits über andere Förderungen refinanziert sind.

Informationen zum Förderprogramm:
www.mags.nrw/staerkungspakt-nrw
www.aachen.de/familie

Anträge auf Unterstützungsleistungen:
staerkungspakt@mail.aachen.de