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Die Karlspreisträger 2023, das ukrainische Volk und Präsident Selenskyj, stemmen sich seit über einem Jahr einem Angriffskrieg entgegen, bei dem die Ukraine vernichtet werden soll. Es ist deutlich geworden, dass Russland mit brutalsten Mitteln dazu entschlossen ist, eine Westorientierung der Ukraine mit Gewalt zu verhindern.

Das erste Mal seit 1945 herrscht in Europa wieder Krieg zwischen zwei Nationen.

Sind alle bestehenden Verträge über die Unverletzlichkeit der Grenzen in Europa nur noch Schall und Rauch? Steht die EU in dieser Zeit der Bedrohung weiterhin zusammen? Neben wirtschaftlichen Abhängigkeiten müssen nun auch sicherheitspolitische Aspekte neu bewertet werden – Versorgungssicherheit oder der Schutz vor russischen Hacker-Angriffen sind hier wichtige Schlagworte. Und natürlich auch der Umgang mit hunderttausenden Kriegsflüchtlingen.

Hybride Veranstaltung im Grashaus
Über diese Themen sprechen und diskutieren in der Reihe „Europa am Dienstag" am Dienstag, 18. April, um 19 Uhr Anna Kravtšenko, Projektleiterin „Ukraine und Belarus" der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mit Sitz in Kyjiw, und der Politikwissenschaftler, Historiker und Europa-Experte Siebo Janssen. Beide werden online per Video zugeschaltet. Wie gewohnt moderiert Jochen Leyhe diesen Abend im Grashaus in Aachen.

Diese Veranstaltung ist der Auftakt des Karlspreis-Rahmenprogramms und findet im Grashaus, Fischmarkt 3 in Aachen, und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Die kostenlose Anmeldung erfolgt auf der Website von „Europa am Dienstag" unter www.europa-dienstag.de.
Die Veranstaltungsreihe „Europa am Dienstag" wird zusammen durchgeführt vom Informationszentrum EUROPE DIRECT, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen.

Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Ukraine-2023
Facebook: https://www.facebook.com/events/1871728846529035